Porsche verzeichnet Absatzrückgang
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FRANKFURT (Dow Jones) - Porsche hat im ersten Quartal auch wegen diverser Modellwechsel und deutlich rückläufiger Verkäufe in China und Nordamerika deutlich weniger Sportwagen ausgeliefert. Wie der DAX-Konzern mitteilte, sanken die Auslieferungen in den ersten drei Monaten um 4 Prozent auf 77.640 Fahrzeuge. Alleine im März sanken die Verkäufe in der Markengruppe Sport Luxury um Porsche sogar um rund ein Zehntel, wie aus der Mitteilung des Mutterkonzerns VW hervorgeht.
"Trotz der Neuanläufe, regulatorisch bedingten Lieferverzögerungen in Nordamerika sowie der unverändert herausfordernden Marktsituation in China konnten wir die Auslieferungen auf einem stabilen Niveau halten", wird Porsche-Vertriebschef Detlev von Platen in der Mitteilung zu den Absatzzahlen im Quartal zitiert.
Alleine in China sackten die Verkäufe in den drei Monaten um knapp ein Viertel ab. Wesentliche Gründe hierfür seien der Fokus auf wertorientierten Absatz - also Preis vor Volumen -, die weiterhin angespannte wirtschaftliche Lage sowie ein starker Vorjahreszeitraum aufgrund erster Covid-Nachholeffekte, so Porsche.
Der Absatz des Panamera sank um 28 Prozent, beim Taycan ging es sogar um 54 Prozent abwärts. Porsche begründet die Entwicklung mit Modellwechseln. Beim Macan sanken die Verkäufe um 14 Prozent, was auf einen überproportional starken Vorjahreszeitraum zurückzuführen sei. "Gleichzeitig verzeichnet die neue vollelektrische Generation des SUV bereits einen hohen Auftragseingang", so Porsche.
Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com
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