Analyse
10:33 Uhr, 22.06.2023

PORSCHE - Muss man schon eine Trendwende einplanen?

Die Aktie von Porsche hat nicht erst seit heute den Rückwärtsgang eingelegt. Schon seit einem bärischen Bruch einer Dreiecksformation Mitte Juni geht es bergab. Und in Kürze könnte sogar die Unterseite der Seitwärtsspanne der letzten Monate unterschritten werden.

Erwähnte Instrumente

  • Porsche AG Vz
    ISIN: DE000PAG9113Kopiert
    Kursstand: 110,150 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Porsche AG Vz - WKN: PAG911 - ISIN: DE000PAG9113 - Kurs: 110,150 € (XETRA)

Direkt nach dem IPO im vergangenen Herbst war die Porsche-Aktie in zwei großen, dynamischen Aufwärtsbewegungen bis auf 120,10 EUR gestiegen. Nach einer scharfen Korrektur im April erreichte sie ihr bisheriges Rekordniveau von 120,80 EUR im Rahmen eines bullischen Konters Ende Mai.

Allerdings scheiterte zuletzt der Versuch, dieses Hoch zu überwinden und der Kurs der Aktie fiel aus einem ansteigenden Dreieck unter die mittelfristige Aufwärtstrendlinie bei rund 112,00 EUR zurück. Damit ist der Anstieg seit 107,35 EUR Anfang Mai neutralisiert und eine Korrektur bis 107,20 EUR zu erwarten.

Dreifachboden als letzte kurzfristige Chance der Käuferseite

An dieser Stelle käme die Verkaufswelle vom April erneut ins Spiel, denn sie könnte der erste Teil einer Konsolidierung auf hohem Niveau darstellen, die mit der seit dem 14. Juni laufenden Abwärtsbewegung abgeschlossen würde. Entsprechend könnte man am zentralen Support bei 107,20 EUR bzw. diesem potenziellen Dreifachboden nach Umkehrsignalen Ausschau halten. Übergeordnet bräuchte es aber einen Anstieg über 117,00 EUR, um den Aufwärtstrend zu reaktivieren.

Sollte die Porsche-Aktie aber unter 107,20 EUR fallen, und die aktuelle Schwäche legt dieses Szenario nahe, käme es zunächst zu Abgaben bis an die Zwischentiefs vom Januar bei rund 101,00 EUR. Unterhalb der 100,00-EUR-Marke dürfte die Aktie aber bereits bis 96,20 und 93,75 EUR fallen.

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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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