Porsche mit Gewinnrückgang - Marge unter Erwartung
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Erwähnte Instrumente
- VerkaufenKaufen
- VerkaufenKaufen
FRANKFURT (Dow Jones) - Belastet von Kosten für die Einführung mehrerer überarbeiteter Modellreihen und Lieferproblemen hat Porsche in den ersten neun Monaten bei rückläufigen Einnahmen einen Gewinneinbruch erlitten. Die operative Umsatzrendite ging laut Mitteilung des Sportwagenherstellers um 4,2 Prozentpunkte zurück, und fiel damit schwächer aus als von Analysten erwartet. Den Ausblick für das Gesamtjahr bekräftigte Porsche.
In den ersten neun Monaten sank der Umsatz auch wegen massiv rückläufiger Verkäufe auf dem chinesischen Markt um 5,2 Prozent auf 28,6 Milliarden Euro, wie der Sportwagenbauer mitteilte. Das operative Ergebnis sackte sogar um 27 Prozent auf 4,04 Milliarden Euro ab. Damit erreichte die Porsche AG eine operative Marge von nur noch 14,1 Prozent nach 18,3 Prozent im Vorjahr. Analysten hatten im Konsens mit einer Umsatzrendite von 14,4 Prozent gerechnet. Im dritten Quartal sei eine Marge von Prozent erreicht worden, erklärte Porsche.
"Jede Rennstrecke hat langsamere und schnellere Abschnitte. Das gilt auch für ein Geschäftsjahr", sagte Finanzchef Lutz Meschke laut Mitteilung. "Im vierten Quartal gehen wir davon aus, dass wir wieder beschleunigen und zum Endspurt ansetzen können." Für das Gesamtjahr rechnet Porsche weiter mit einem Umsatz von 39 Milliarden bis 40 Milliarden Euro nach 40,5 Milliarden im Vorjahr und einer operativen Marge von 14 bis 15 Prozent. Im Vorjahr hatte sie bei 18,6 Prozent gelegen.
Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com
DJG/mgo/cbr
Copyright (c) 2024 Dow Jones & Company, Inc.
Passende Produkte
WKN | Long/Short | KO | Hebel | Laufzeit | Bid | Ask |
---|