Porsche kündigt geneinsame Softwareentwicklungen mit Applied Intuition an
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FRANKFURT (Dow Jones) - Der Sportwagenbauer Porsche hat eine strategische Partnerschaft mit dem US-Entwickler von Fahrzeugsoftware Applied Intuition geschlossen. Die beiden Unternehmen wollen gemeinsam Entwicklungen in verschiedenen Bereichen der Fahrzeugsoftware umsetzen, wie die Volkswagen-Tochter Porsche mitteilte. Ziel der Partnerschaft sei es, "den Eigenanteil bei der Software zu erhöhen und die Abhängigkeiten von Lieferanten mit Black-Box-Lösungen zu verringern".
Durch die Partnerschaft erhalte Porsche Zugang zu umfassendem Wissen in Bezug auf die Entwicklung, Implementierung und Update-Fähigkeit von Fahrzeugsoftware, die bei Fahrzeugen der neuesten Generation immer mehr in den Fokus rücke. Für die Automobilhersteller sei dies eine Herausforderung, da in der Regel Software von verschiedenen Zulieferern integriert und regelmäßig aktualisiert werden müsse, teilte Porsche mit.
Qasar Younis, Mitbegründer und CEO von Applied Intuition mit Sitz im Silicon Valley, wies darauf hin, dass sich die Entwicklung von Software- und KI-Lösungen erheblich von der traditionellen hardwarebasierten Fahrzeugentwicklung unterscheide. "Die Integration und Aktualisierung unterschiedlicher Software- und KI-Komponenten kann sehr anspruchsvoll sein. An dieser Stelle kommen wir mit unserem Know-how als AI-First software company ins Spiel", sagte Younis laut der Mitteilung.
Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com
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