PORSCHE - Das ist sehr steil, aber...
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Porsche - WKN: 693773 - ISIN: DE000PAH0038
Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 53,38 Euro
Rückblick: Die Porsche Aktie konnte im April ihre mittelfristige Abwärtstrendlinie nach oben durchbrechen und so kurzfristig wieder in einen Käufermarkt wechseln. Sehr steil kletterte die Aktie bis an den Widerstand bei 58,11 Euro, wo es zu starken Gewinnmitnahmen kam.
Nach einem heftigen Kursrutsch bis an die 35,69 Euro Marke erholt sich die Aktie nun wieder, in dieser Woche schießt sie steil nach oben. Dabei erreicht sie eine Pullbacklinie, an der bereits die Hochs der letzten Wochen platziert wurden. Das kurzfristige Chartbild ist neutral zu werten.
Charttechnischer Ausblick: Sehr kurzfristig ist die Aktie "heißgelaufen", ausgehend von der Pullbacklinie könnte jetzt direkt ein Rücksetzer starten. Bis 50,90 und ggf. 48,10 - 48,60 Euro könnte die Aktie jetzt korrigieren. Anschließend oder alternativ auch direkt sollte ein weiterer Anlauf auf die 58,11 Euro Marke gestartet werden. Diese stellt den mittelfristigen BUY Trigger dar, dessen Überwinden ein mittelfristiges Kaufsignal auslösen würde.
Geht es per Tagesschluss unter 46,20 $ wird ein Abverkauf bis an den Unterstützungsbereich bei 41,36 - 41,61 Euro möglich. Ein klares Verkaufssignal wird bei einem Kursrutsch unter 41,36 - 41,61 Euro ausgelöst, eine Verkaufswelle bis 35,00 - 35,69 Euro könnte dann folgen.
Meldung von gestern: Porsche dementiert Pressebericht
Stuttgart (BoerseGo.de) - Der Sportwagenbauer Porsche hat gegenüber der Nachrichtenagentur dpa Berichte der "Financial Times Deutschland" und der Tageszeitung "Welt", wonach es eine grundsätzliche Einigung der Porsche-Eigner zum Einstieg von Volkswagen bei Porsche gebe, dementiert. Auch dass es zur Ablösung von Porsche-Chef Wendelin Wiedeking kommen solle, sei falsch. Dies hatte unter anderem auch die "WirtschaftsWoche" berichtet. Ein Porsche-Sprecher hatte diesen Bericht bereits am Mittwoch zurückgewiesen.
Seit Wochen nehmen die Spekulationen um Porsche und Volkswagen kein Ende. Offenbar liegen zwei Pläne auf dem Tisch, die sich nicht ausschließen. So könnten sowohl VW als auch das Emirat Katar Anteile an Porsche erwerben. Porsche hält derzeit 51 Prozent an Volkswagen, hatte sich jedoch für die Übernahme der Anteile sowie weiterer Optionen auf rund 20 Prozent der VW-Stammaktien hoch verschuldet. Wiederholt hatten Medien von einer angeblichen Einigung zwischen Porsche, Volkswagen und/oder Katar berichtet, ohne dass sich die Berichte bisher bewahrheitet hätten.
Kursverlauf vom 20.11.2008 bis 17.07.2009 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)
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