Porsche-Chef Wiedeking: Piëch schadet Unternehmen
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München (BoerseGo.de) - Der Streit zwischen Porsche-Großaktionär Ferdinand Piëch und Konzernchef Wendelin Wiedeking nimmt immer groteskere Züge an. Wie die "Süddeutsche Zeitung" berichtet, wirft Wiedeking Piëch vor, Porsche durch öffentliche Attacken schwer geschadet zu haben. Notfalls müsse Piëch dafür persönlich haften, schrieb Wiedeking in einem Brief, der bereits am 13. Mai versendet wurde. Piëch gehört dem Porsche-Aufsichtsrat an und ist zugleich Vorsitzender des VW-Aufsichtsrats.
Wiedeking warf Piëch vor, dessen Äußerungen seien möglicherweise geschäftsschädigend für Porsche gewesen. Damit habe Piëch seine Pflichten als Porsche-Aufsichtsrat möglicherweise verletzt. Piëch hatte öffentlich den vermuteten Unternehmenswert von Porsche als zu hoch bezeichnet. Zudem hatte Piëch gesagt, ihm sei es selbst als Porsche-Aufsichtsrat nicht gelungen, die Folgen der Aktiengeschäfte von Porsche zu durchschauen.
Piëch habe Wiedekings Vorwürfe in einem Antwortbrief inzwischen zurückgewiesen und erklärt, er habe Porsche nicht geschadet, berichtet die SZ unter Berufung auf Konzernkreise.
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