Porsche-Affäre: Ermittlungen gegen Bank-Chef
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München (BoerseGo.de) - Einem Medienbericht zufolge ist bei den Ermittlungen wegens des Verdachts auf Marktmanipulation im Zusammenhang mit der geplanten Übernahme von VW durch Porsche nun auch der Chef der Frankfurter Maple Bank im Visier der Staatsanwaltschaft geraten. Wolfgang Schuck, einer der bestbezahlten Finanzmanager des Landes, und weitere Beschäftigte der Bank sollen im Auftrag des Sportwagen-Herstellers den Kurs der VW-Aktie illegal beeinflusst haben, berichtet die "Süddeutsche Zeitung" (SZ).
Sie sollen verdeckt dafür gesorgt haben, dass der Kurs der VW-Aktie weitgehend stabil blieb, um Schaden von Porsche abzuwenden. Starke Kursausschläge der Volkswagen-Aktie hätten für Porsche aufgrund risikoreicher Optionsgeschäfte mit dem VW-Papier angeblich teuer werden können.
Schuck weist den Vorwurf der Kursmanipulation zurück. "Wir haben unsere Geschäftsaktivitäten nach bestem Wissen und Gewissen stets im Einklang mit sämtlichen rechtlichen Vorgaben betrieben", sagte der Bankchef der SZ.
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