PNE WIND profitiert von Projekt-Erwerb

Cuxhaven (BoerseGo.de) - Der Windpark-Projektierer PNE WIND konnte im ersten Quartal 2010 seinen Gewinn durch den Erwerb des Offshore-Windpark-Projekts "Gode Wind I" deutlich steigern. Das Betriebsergebnis (EBIT) erhöhte sich von 7,2 Millionen Euro im Vorjahresquartal auf 10,2 Millionen Euro, wie das Unternehmen am Montag mitteilte. Das Ergebnis vor Steuern (EBT) verbesserte sich von 5,3 Millionen Euro auf 9,3 Millionen Euro. Unter dem Strich konnte das Konzernergebnis von 5,2 Millionen Euro auf 9,3 Millionen Euro zulegen. Die Gesamtleistung ging im ersten Quartal hingegen von 88,9 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum auf 28,6 Millionen Euro zurück. Im ersten Quartal 2009 war laut Unternehmen durch die Änderungen am Erneuerbare-Energien-Gesetz eine Rekordzahl an Onshore-Windparks errichtet worden.

Die positive Ergebnisentwicklung im ersten Quartal 2010 wurde im Wesentlichen durch den Erwerb aller Anteile am Offshore-Windpark-Projekts "Gode Wind I" ermöglicht. Im Zuge der Konsolidierung der Projektgesellschaft wurden sonstige betriebliche Erlöse in Höhe von 11,2 Millionen Euro verzeichnet, die sich in einer Erhöhung der immateriellen Vermögenswerte und im Konzernergebnis widerspiegeln. Dies resultiert aus der Differenz zwischen dem Kaufpreis und dem Wert des Projektrechts, mit dem dieses nun in der Bilanz von PNE WIND bewertet wird.

Unternehmenschef Martin Billhardt bestätigte die bisherige Prognose, wonach "sich das EBIT der PNE WIND AG in den Jahren 2010 bis 2012 kumuliert auf mindestens 42 bis 54 Millionen Euro belaufen wird".

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