Mit diesen deutschen Aktien konnte man Geld verdienen
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Erwähnte Instrumente
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- Rheinmetall AG - WKN: 703000 - ISIN: DE0007030009 - Kurs: 186,050 € (XETRA)
- PNE AG - WKN: A0JBPG - ISIN: DE000A0JBPG2 - Kurs: 21,350 € (XETRA)
- Uniper - WKN: UNSE02 - ISIN: DE000UNSE026 - Kurs: 2,588 € (XETRA)
- HelloFresh SE - WKN: A16140 - ISIN: DE000A161408 - Kurs: 20,530 € (XETRA)
- TAG Immobilien AG - WKN: 830350 - ISIN: DE0008303504 - Kurs: 6,045 € (XETRA)
Verluste, wohin man auch schaut: Das Börsenjahr 2022 war für Anleger, die ausschließlich auf steigende Kurse setzen, wenig erquicklich. Im DAX, dem Index der deutschen Börsen-Schwergewichte, fällt die Schlussbilanz dank einer starken Kurserholung seit Ende September weit weniger verheerend aus, als noch vor wenigen Monaten zu befürchten war. Gegenüber dem Schlusskurs des Vorjahres beträgt das Minus 12,35 %.
Fast schon katastrophal verlief das Börsenjahr in Deutschland angesichts der hohen Inflation und der gestiegenen Zinsen bei Technologie- und Nebenwerten. Der TecDAX büßte 25,48 % ein, während der MDAX 28,49 % verlor und der SDAX das Jahr mit einem Minus von 27,35 % beendete.
Eine massive Outperformance verzeichneten im Börsenjahr 2022 allerdings Aktien aus bestimmten Sektoren. Rüstungsaktien profitierten von der massiven Aufrüstung infolge des Ukraine-Krieges. Der Aktienkurs von Rheinmetall konnte sich mehr als verdoppeln, der Kurs bei Hensoldt immerhin um mehr als 75 % zulegen.
Wegen der stark gestiegenen Energiepreise waren auch Aktien aus dem Bereich der Erneuerbaren Energien große Outperformer im Jahr 2022. PNE legte um mehr als 150 % zu, SMA Solar um mehr als 75 % und Aixtron um mehr als 50 %.
Die Aktien der Commerzbank profitieren unterdessen von den gestiegenen Zinsen, die Aktien der Lufthansa von einem Ende der Corona-Einschränkungen und die Papiere von K+S von gestiegenen Rohstoffpreisen, um einige der weiteren Börsenthemen 2022 aufzugreifen
Schlusslicht am deutschen Aktienmarkt mit einem Minus von mehr als 90 % waren die Uniper-Aktien. Der Energiekonzern geriet wegen des Endes der russischen Erdgaslieferungen in eine große finanzielle Schieflage und musste vom Bund gerettet werden.
Ein Minus von mehr als 80 % verzeichneten auch Hypoport und Varta. Bei Hypoport belasteten vor allem die stark gestiegenen Zinsen, während bei Varta unternehmensspezifische Gründe ausschlaggebend waren.
Auf dem Verkaufszettel der Anleger standen auch unprofitable Wachstumswerte und Corona-Profiteure, hier sind vor allem Delivery Hero, Shop Apotheke und HelloFresh zu nennen.
Wegen der gestiegenen Zinsen stürzten auch Immobilienwerte ab. Vonovia, Grand City Properties, Aroundtown und TAG Immobilien büßten zwischen 50 % und 75 % ihres Wertes ein.
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