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12:17 Uhr, 29.04.2008

plenum schreibt erneut schwarze Zahlen

Wiesbaden (BoerseGo.de) - Die plenum AG konnte im ersten Quartal 2008 erneut und damit zum zweiten Mal in Folge nach dem Verkauf der Agentur Stoll & Fischbach schwarze Zahlen schreiben. Bei einem Umsatzwachstum von 21,4 Prozent auf 4,6 Millionen Euro (Vorjahr: 3,8 Millionen Euro) habe ein positives operatives Ergebnis (EBIT) in Höhe von 0,22 Millionen Euro (Vorjahr: minus 0,35 Millionen Euro) erzielt werden können, teilte das Unternehmen am Dienstag mit. Aufgrund des bestehenden Verlustvortrages und eines positiven Finanzergebnisses lag das Konzernergebnis bei 0,24 Millionen Euro.

Nach dem guten Start in das Geschäftsjahr 2008 hat der Vorstand die Prognose für 2008 bestätigt. Demnach geht das Unternehmen weiterhin - nach Abzug des Umsatzes der zum 30.9.2007 verkauften Agentur Stoll & Fischbach - von einem Wachstum von 15 bis 20 Prozent aus und damit von einem Erlös von ca. 20 Millionen Euro und einem EBIT von etwa 1,2 Millionen Euro (EBIT-Marge rund 6 Prozent). Für das zweite Quartal 2008 rechnet plenum mit einem Umsatz von rund 4,8 Millionen Euro und einem operativen Ergebnis (EBIT) von rund 0,3 Millionen Euro.

Auch in den Folgejahren geht das Unternehmen weiterhin von einem jährlichen organischen Wachstum von ca. 15 bis 20 Prozent aus. Die damit einhergehende günstigere Fixkostenverteilung, verbunden mit der bereits in 2008 erreichte Ziel-Bruttomarge von ca. 30 Prozent, eröffne die Möglichkeit, die EBIT-Marge schrittweise auf ca. 12 Prozent zu steigern, teilte das Unternehmen ausblickend mit.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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