Analyse
12:42 Uhr, 10.09.2020

PLATIN - Langsam kommt wieder Schwung auf

Der Platinkurs war in den letzten Tagen entlang der Unterseite einer zuvor unterschrittenen Aufwärtstrendlinie schrittweise nach oben angestiegen und bringt sich aktuell auf Höhe der Kursbarriere bei 908,50 USD in eine aussichtsreiche Position.

Erwähnte Instrumente

  • Platin
    ISIN: XC0009665545Kopiert
    Kursstand: 909,40 $/oz. (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • Platin - WKN: 966554 - ISIN: XC0009665545 - Kurs: 909,40 $/oz. (FOREX)

Bei Platin setzte kurz nach dem steilen Ausbruch über den Widerstand bei 908,50 USD Anfang August eine Korrekturphase ein, die in den vergangenen Wochen zwar wieder unter die ehemalige Hürde und an den Bereich der zentralen Unterstützung bei 861,75 USD zurückführte. Allerdings nahm sie bereits früh die Konturen einer trendbestätigenden, bullischen Flaggenformation an und wurde bislang auch nicht durch steile Verkaufswellen geprägt.

Alles in Allem verlief die Korrektur somit in moderaten Bahnen und Platin konnte zuletzt mit leicht steigenden Kursen überzeugen. Eine kurzfristige Erholung nach dem Bruch der mittelfristigen Aufwärtstrendlinie könnte sich damit bereits fortsetzen und diese Trendlinie zurückerobern.


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Bullische Flagge als Trendbeschleuniger?

Solange Platin nicht unter die Unterstützung bei 861,75 USD abverkauft wurde, sind die Käufer am Zug. Wird die frühere Hürde bei 908,50 USD jetzt zurückerobert, könnte auch die Aufwärtstrendlinie übersprungen werden und das Edelmetall bis an den Widerstand bei 947,00 USD klettern. Darüber wäre bereits ein kleines Kaufsignal aktiviert, da somit auch die bullische Flagge nach oben durchbrochen wäre. Bei 988,40 und 1.013,60 USD lägen in diesem Fall die nächsten Ziele des Aufwärtstrends, der sich darüber bis 1.036,40 USD ausdehnen kann.

Scheitern die Bullen dagegen jetzt im Bereich von 908,50 USD, könnte es nach einer Bodenbildung bei 861,75 bis 870,00 USD zu einem weiteren Angriff kommen. Unterhalb dieser Supportzone müsste man sich dagegen auf eine bärische Trendwende und Verluste bis 800,00 und 773,50 USD einstellen.

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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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