Analyse
07:35 Uhr, 18.09.2024

PLATIN - Jetzt müssen die Bullen nachlegen

Platin-Tagesausblick für Mittwoch, 18. September 2024: Mit dem Sprung über den Widerstand bei 988 USD wurde bei Platin ein Kaufsignal generiert. Dieses sollte durch ein schnelles Ende der aktuellen Korrekturbewegung und einen weiteren Anstieg bestätigt werden.

Erwähnte Instrumente

  • Platin
    ISIN: XC0009665545Kopiert
    Kursstand: 978,61 $/oz. (JFD Brokers) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • Platin - WKN: 966554 - ISIN: XC0009665545 - Kurs: 978,61 $/oz. (JFD Brokers)

Platinpreis Widerstände: 988 + 1.032 + 1.067

Platinpreis Unterstützungen: 960 + 938 + 907

Rückblick: Anfang des Monats gelang es den Bullen, den Platinpreis nach dem kurzen Bruch der Unterstützung bei 907,28 USD direkt wieder über die Marke anzutreiben und damit ein Verkaufssignal zu verhindern. Mit dem Anstieg über 938 USD bildete sich ein Konter aus, der in den folgenden Tagen an Dynamik gewann und sogar die übergeordnete Abwärtstrendlinie auf Höhe von 960 USD überwand. Vergangenen Freitag erfolgte der Bruch der Kurshürde bei 988 USD, an die der Kurs aktuell im Rahmen einer leichten Korrektur zurücksetzt.

Charttechnischer Ausblick: Das kleine Kaufsignal, das der Anstieg über 988 USD ausgelöst hat, muss jetzt von den Bullen verteidigt werden, indem die aktuelle Korrektur vor der Abwärtstrendlinie auf Höhe von 960 USD endet. Gelingt dies, dürfte sich mit einem Anstieg über das Hoch bei 1.005 USD eine weitere Kaufwelle bis 1.032 USD anschließen. Damit wäre auch die Ausbildung eines bärischen, sich ausweitenden Dreiecks vom Tisch, das bei ca. 1.015 USD enden würde.

Bricht Platin dagegen unter 960 USD ein, wäre der Anstieg in Gefahr. Eine Korrektur bis 938 USD würde die Bullen wieder deutlich unter Druck setzen. Dort könnte allerdings eine Erholung bzw. eine zweite übergeordnete Aufwärtsbewegung starten. Unter der Marke wäre der Aufwärtsimpuls dagegen gekontert und eine Verkaufswelle bis 889 USD die Folge.


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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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