Analyse
07:30 Uhr, 23.03.2022

PLATIN - Erholung verpufft bislang

Tagesausblick für Mittwoch, 23. März 2022: Durch den massiven, fast 200 USD umfassenden Abverkauf vor zwei Wochen hat sich das technische Bild bei Platin komplett gedreht. Aktuell müssen die Käufer zusehen, eine weitere derartige Verkaufswelle zu verhindern - kein leichtes Unterfangen.

Erwähnte Instrumente

  • Platin
    ISIN: XC0009665545Kopiert
    Kursstand: 1.026,50 $ (TTMzero Indikation) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • Platin - WKN: 966554 - ISIN: XC0009665545 - Kurs: 1.026,50 $ (TTMzero Indikation)

Platinpreis Widerstände: 1.032 + 1.066 + 1.103

Platinpreis Unterstützungen: 988 + 965 + 948

Rückblick: Mit dem Scheitern an der übergeordneten Kurshürde bei 1.173 USD setzte bei Platin Anfang März eine Verkaufswelle ein, die fünf Tagen unter die Supportmarken bei 1.103 und 1.066 USD, sowie an die Unterstützung bei 988 USD führte. Dieser gewaltige Abverkauf konnte erst im Bereich der früheren Abwärtstrendlinie gestoppt und Platin etwas stabilisiert werden. Zuletzt stieg der Wert zwar wie erwartet an die Hürde bei 1.032 USD, konnte sie bislang aber nicht dauerhaft überschreiten.

Charttechnischer Ausblick: Endet die Erholung jetzt bereits nach dem kurzen Ausflug über 1.032 USD, dürfte Platin eine weitere Verkaufswelle erleben, die unter 1.003 USD bis 988 USD führen sollte. An dieser Stelle könnte eine deutliche Erholung starten. Darunter käme es zu Verlusten bis 948 und 925 USD, ehe dort ein Trendwechsel möglich wird, der auch einen Abverkauf bis 901 USD verhindern dürfte.

Sollte der Kurs des Edelmetalls dagegen nicht unter 1.003 und 988 USD gedrückt werden, besteht die gute Chance einer weiteren leicht aufwärtsgerichteten Erholung über das Hoch bei 1.044 USD in Richtung 1.066 USD. An dieser Stelle könnte die Verkäuferseite dann wieder aktiv werden. Ein Anstieg über 1.066 USD würde dagegen für eine Kaufwelle bis 1.103 USD sorgen.

Platin Chartanalyse (Tageschart)
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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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