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07:40 Uhr, 27.06.2006

Phönix SonnenStrom wechselt in den Prime Standard

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Die Phönix SonnenStrom AG, ein Systemhaus der Photovoltaikbranche, wird ihren Publizitätsstandard gegenüber dem Kapitalmarkt nochmals verbessern. Wie das Unternehmen am Montag in Sulzemoos mitteilte, wurde das Grundkapital der Gesellschaft in Höhe von 5.525.000 Aktien zum amtlichen Markt im Prime Standard Segment der Frankfurter Wertpapierbörse zugelassen. Damit erfüllt das Unternehmen international übliche Zulassungsfolgepflichten wie beispielsweise Quartalsberichterstattung auch in englischer Sprache und Rechnungslegung gemäß den International Financial Reporting Standards (IFRS). Die Notierung wird heute, Dienstag, den 27. Juni 2006, aufgenommen.

Den ersten Schritt an die Börse machte die Phönix SonnenStrom AG im November 2004 mit der Einführung der Aktien der Gesellschaft in den Freiverkehr. Seitdem stieg der Aktienkurs um fast 200 Prozent und die Aktie weckte Interesse bei zahlreichen institutionellen Investoren.

"Der Schritt an den amtlichen Markt und den Prime Standard ist für uns die logische Weiterentwicklung unserer Börsengeschichte“ erläutert der Vorstandsvorsitzende Dr. Andreas Hänel den Segmentwechsel. 'Wir wollen weitere Investorengruppen ansprechen und die Voraussetzungen schaffen, uns entsprechend unserem Unternehmenswachstum auch an der Börse weiter zu entwickeln," so Hänel weiter.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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