Phishing-Attacken steigen deutlich an
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Bei der Ermittlung von Phishing-Attacken für den Juli bezieht sich die Anti-Phishing Working Group auf Daten der Websense Security Labs. Gemessen wurden in diesem Monat 1.974 betrügerische Angriffe. Das entspricht einer Zunahme um 39 Prozent gegenüber Juni.
Die Phishing-Attacken erreichten im Juli mit 1.974 Angriffen eine neue Rekordmarke. Dabei versuchen Online-Trickbetrüger per E-Mail Internet-User dazu zu bringen, auf zuvor gefälschte Webseiten ihre Kreditkartennummern, Benutzernamen und Passwörter oder andere persönliche Angaben einzugeben.
Fallen Anwender auf die Betrugsversuche herein, laufen sie Gefahr, dass ihre Konten geplündert werden.
Von den insgesamt 1.974 Phishing-Angriffen entfielen 1.642 (83,2%) auf Finanzdienstleister, 258 (13,1%) auf die Retail-Branche (beispielsweise eBay), 72 (3,6%) auf Internet Service Provider und 2 auf sonstige Branchen Als einzelnes Unternehmen am stärksten betroffen war die Citibank mit 682 Attacken Die durchschnittliche Lebensdauer einer Phishing-Seite betrug im Juli 6,1 Tage Die maximale Lebensdauer waren 31 Tage - die Seite war also den ganzen Monat Juli aktiv im Netz.
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