Philips stößt TSM-Anteile ab
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Um seinen Schuldenabbau voranzutreiben, hat der holländische Elektronikkonzern Philips 100 Millionen seiner Aktien am Chipriesen Taiwan Semiconductor Manufacturing verkauft. Die Titel wurden laut Aussage des Unternehmens überwiegend an große Investmentfonds abgegeben. Philips erlöste mit dem Verkauf 1,1 Milliarden Dollar. Davon sollen 700 Millionen Dollar an außerordentlichen Einnahmen im vierten Quartal verbucht werden.
Der Anteil Philips am weltgrößten Auftrags-Chiphersteller hat sich durch den Verkauf von 21,5 auf 19,1 Prozent reduziert. Philips will aber weiterhin der größte Aktionär von Taiwan Semiconductor bleiben. Zur Gründung des taiwanesischen Chipherstellers hatten die Holländer noch über die Hälfte des Kapitals zugeschossen. Die Marktkapitalisierung von Taiwan Semiconductor liegt mittlerweile bei 41 Milliarden Dollar. Philips selbst kommt nur noch auf rund 36 Milliarden Dollar.
Taiwan Semiconductor rutschten heute in Taipeh um 2,94 Prozent auf 66 NT$ ab, die Philips-Aktie verbilligte sich im Xetra-Handel bislang um 1,56 Prozent auf 9,55 Dollar.
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