Philips lagert 50% der Chipfertigung nach Asien aus
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Der niederländische Elektronikkonzern Philips Electronics hat entschieden, den Anteil der Chipproduktion in Asien von aktuell 10 auf 50 Prozent zu erhöhen, was dem Auftragshersteller Taiwan Semiconductor Manufacturing (TSMC) zu Gute kommen wird. Dies soll definitiv umgesetzt werden, jedoch stehe noch kein Zeitplan für dieses Vorhaben fest, so Robyn Kao, Philips' PR-Chef für Asien Pazifik. Die Outsourcing-Verträge werden laut Kao voraussichtlich an Advanced Semiconductor Manufacturing und TSMC vergeben werden. Philips ist zudem an TSMC mit 21.8% beteiligt.
In diesem Jahr gab Philips zudem bekannt, bis Ende 2003 zwei Halbleiter-Fabriken schließen zu wollen. Die Produktionskapazität werde damit um 20% fallen. Einer wachsenden Nachfrage wolle man dann mit stärkerer Nutzung von Outsourcing-Vertragspartnern begegnen, hieß es damals. Seither hat sich die Halbleiterindustrie deutlich erholt. Marktforscher von Gartner rechnen im laufenden Jahr mit einem Umsatzwachstum von 11% auf ein Marktvolumen von $173 Milliarden.
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