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13:46 Uhr, 19.04.2012

Philip Morris übertrifft Gewinn- und Umsatzerwartungen

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New York (BoerseGo.de) - Der Tabakkonzern Philip Morris International konnte seinen Gewinn und Umsatz im ersten Quartal 2012 steigern. Dabei konnten die Gewinn- und Umsatzerwartungen der Experten geschlagen werden.

Der Nettogewinn wurde mit 2,16 Milliarden Dollar oder 1,25 Dollar je Aktie angegeben, nach 1,92 Milliarden Dollar oder 1,06 Dollar je Aktie im Vorjahr. Analysten hatten im Vorfeld der Zahlen mit einem Gewinn je Aktie von nur 1,20 Dollar gerechnet.

Der Umsatz wurde von dem Tabakunternehmen mit 18,02 Milliarden Dollar ausgewiesen, nach 16,53 Milliarden Dollar im Vorjahresquartal. Der Umsatz ohne Verbrauchersteuern erhöhte ich um 9,7 Prozent im Jahresvergleich auf 7,45 Milliarden Dollar. Analysten gingen hier zuvor von einem niedrigeren Umsatz von 7,25 Milliarden Dollar aus.

„Wir sind in das Jahr 2012 mit einer starken Aufwärtsdynamik gestartet, angetrieben durch die beste organische Wachstumsperformance seit dem Spin-Off im Jahr März 2008“, so Louis Camilleri, Chairman und Chief Executive Officer.

„Angesichts der jüngsten Aufwertung des US-Dollars, revidieren wir unsere Prognose beim Gewinn je Aktie für das Gesamtjahr 2012 um 0,05 Dollar nach unten, basierend auf den aktuellen Wechselkursen. Wir bleiben zuversichtlich unseren Gewinn je Aktie in diesem Jahr um 10 bis 12 Prozent zu steigern und damit unsere mittel- bis langfristigen Wachstumsziele zu erreichen“, so Camilleri.

Zuvor hatte Philip Morris einen Gewinn je Aktie von 5,25 bis 5,35 Dollar für das Jahr 2012 gesehen und rechnet nun mit 5,20 bis 5,30 Dollar. Bereinigt um Wechselkursschwankungen sollte der Gewinn je Aktie um 10 bis 12 Prozent von 4,88 Dollar im Fiskaljahr 2011 ansteigen. Analysten erwarten einen Gewinn von 5,30 Dollar je Aktie für das Gesamtjahr 2012.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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