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13:58 Uhr, 19.07.2012

Philip Morris mit Gewinn- und Umsatzrückgang im 2. Quartal

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New York (BoerseGo.de) - Der Tabakkonzern Philip Morris International musste einen Gewinn- und Umsatzrückgang im zweiten Quartal 2012 hinnehmen. Dabei konnten die Gewinn- und Umsatzerwartungen der Analysten aber geschlagen werden.

Der Nettogewinn wurde mit 2,32 Milliarden Dollar angegeben, nach 2,41 Milliarden Dollar im Vorjahr. Der Gewinn je Aktie stieg jedoch leicht von 1,35 Dollar im Vorjahr auf 1,36 Dollar an. Analysten hatten im Vorfeld der Zahlen mit einem Gewinn je Aktie von 1,35 Dollar gerechnet.

Der Umsatz wurde von dem Tabakunternehmen mit 20,04 Milliarden Dollar ausgewiesen, nach 20,23 Milliarden Dollar im Vorjahresquartal. Der Umsatz ohne Verbrauchersteuern reduzierte sich im Jahresvergleich von 8,27 Milliarden Dollar auf 8,12 Milliarden Dollar. Analysten gingen hier zuvor von einem niedrigeren Umsatz von 8,05 Milliarden Dollar aus.

Der Konzern bestätigte zugleich seinen Ausblick für 2012 und rechnet mit einem Gewinn je Aktie von 5,10 bis 5,20 Dollar, nach einem Gewinn je Aktie von 4,85 Dollar im Vorjahr 2011. Bereinigt um Währungseffekte sieht Philip Morris einen Anstieg des bereinigten Gewinns je Aktie von 10 bis 12 Prozent im Vergleich zu einem um Währungsschwankungen bereinigten Gewinn je Aktie von 4,88 Euro im Jahr 2011. Analysten rechnen mit einem Ergebnis je Aktie von 5,18 Dollar für das Geschäftsjahr 2012.

Philip Morris International (PMI) zählt zu den größten Herstellern von Tabakprodukten weltweit. Das Produktportfolio setzt sich aus den Marken Marlboro, L&M sowie weiteren internationalen und lokalen Zigarettenmarken zusammen, die in unterschiedlichen Preiskategorien erhältlich sind. Dabei betreibt die Gesellschaft 60 Produktionsstätten in mehreren Ländern und fabriziert jährlich über 850 Milliarden Zigaretten, die in annähernd 180 Ländern verkauft werden.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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