Analyse
20:40 Uhr, 26.08.2014

PFIZER - Nach der Korrektur ist vor dem Trend

Auf die innere Struktur einer Abwärtsbewegung zu blicken, liefert oftmals Hinweise auf ein mögliches Ende der jeweiligen Abwärtssequenz. Die Pfizer-Aktie liefert hierfür ein gutes Beispiel.

Erwähnte Instrumente

  • Pfizer Inc.
    ISIN: US7170811035Kopiert
    Kursstand: 29,28 $ (NYSE) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • Pfizer Inc. - WKN: 852009 - ISIN: US7170811035 - Kurs: 29,28 $ (NYSE)

Wenngleich die Pfizer-Aktie von März bis Anfang August klar in der Hand der Bären war, könnte sich aktuell durchaus ein Blick auf den Pharmawert lohnen. Denn die innere Struktur der Abwärtsbewegung seit dem Märzhoch kann als korrektiv beziffert werden. Schön sieht man gerade in der ersten Abwärtswelle von März bis Mai die zahlreichen Überschneidungen in den einzelnen Kursstrecken. Wertet man die Korrektur als fertig, so könnte die Aktie einen neuen impulsiven Anstieg etablieren, der sie in den kommenden Monaten wieder zurück an das Jahreshoch bei 32,96 $ führt. Zweifelsohne ist der Weg dahin mit Widerständen gespickt. Zumindest ein Anstieg bis zum Widerstand bei 29,58 $ sollte kurzfristig aber noch drin sein. Zum aktuellen Zeitpunkt ist ein bullisher Pfeil nach oben noch als sehr gewagt zu bezeichnen, dennoch habe ich mich in diesem Beispiel rein aus den Kursmustern heraus dafür entschieden. Anleger, die dem Szenario noch etwas Zeit geben wollen, können beispielsweise auf eine Rückeroberung des EMA200 warten.

Die MoB-Marke auf der Unterseite ist klar definiert. Sollte ein neuer Impuls zur Oberseite hin gestartet sein, darf das Tief bei 27,87 $ nicht mehr unterschritten werden. Ansonsten würde die Korrektur in die Verlängerung gehen. An der korrektiven Zählweise vom Hoch aus würde dies im Übrigen nichts ändern, der Anstieg auf 32,96 $ wäre in diesem Fall voraussichtlich nur vertagt.

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Über den Experten

Bastian Galuschka
Bastian Galuschka
Chefredakteur

Bastian Galuschka ist seit über 20 Jahren an der Börse aktiv. Er entdeckte bereits zu Schulzeiten seine Leidenschaft für die Börse. Über fünf Jahre lang war der Diplom-Volkswirt als Redakteur bei einem bekannten Anlegermagazin tätig und verantwortete dort den Bereich Charttechnik. Seit März 2013 verstärkt er die Redaktion der stock3 AG. Bastian Galuschka kombiniert bei seinen Analysen gerne Fundamentaldaten mit charttechnischen Aspekten. Gerade im Smallcapbereich hat sich der Analyst über viele Jahre ein fundiertes Wissen aufgebaut. Seit Juni 2023 ist Galuschka Chefredakteur von stock3.

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