Analyse
15:15 Uhr, 21.05.2020

PFIZER - Bullische Konsolidierung oder Topbildung?

Die Pfizer-Aktie erholte sich nach dem Tief aus dem März zunächst stark, kommt aber seit einigen Wochen nicht mehr weiter voran.

Erwähnte Instrumente

  • Pfizer Inc.
    ISIN: US7170811035Kopiert
    Kursstand: 37,630 $ (NYSE) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • Pfizer Inc. - WKN: 852009 - ISIN: US7170811035 - Kurs: 37,630 $ (NYSE)

Die Pfizer-Aktie markierte am 04. Dezember 2018 nach einer langen Rally ein Hoch bei 46,47 USD. Danach setzte eine Abwärtsbewegung ein. Bereits im Juli 2019 kam es zum Bruch des Aufwärtstrends seit März 2009. Nach einem Tief bei 33,97 USD kam es zu einem Pullback an den gebrochenen Trend. Ende Januar 2020 kam die Aktie noch einmal massiv unter Druck und fiel auf ein Tief bei 27,89 USD. Damit fiel die Aktie fast auf das log. 38,2 % Retracement der Aufwärtsbewegung ab März 2009 zurück. In den letzten Wochen erholte sich der Wert stark und kletterte fast an den Abwärtstrend seit Juli 2019. Unterhalb dieses Trends konsolidiert die Pfizer-Aktie seit 28. April in einer bullischen Flagge. Die obere Begrenzung dieser Flagge liegt aktuell bei ca. 38,63 USD. Damit beginnt eine Widerstandszone, die bis zum Erholungshoch bei 39,22 USD reicht.

Worauf sollte man jetzt achten?

Die Pfizer-Aktie befindet sich zwar seit rund 1 ½ Jahren in einer Abwärtsbewegung, zeigt sich aber innerhalb dieser Bewegung seit einigen Wochen in einer bullischen Verfassung. Die Long-Szenarien: gelingt der Aktie ein Ausbruch über 39,22 USD, dann könnte die Rally der letzten Wochen fortgesetzt werden. Das erste Ziel wäre dann der Abwärtstrend seit Dezember 2018 bei aktuell ca. 41,87 USD. Später wäre sogar ein Anstieg an das Hoch bei 46,47 USD möglich. Die Short-Szenarien: Sollte der Wert allerdings unter den EMA 50 bei 36,34 USD abfallen, würde sich das Chartbild deutlich verschlechtern. Abgaben in Richtung 33,97 USD wären dann möglich.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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