Analyse
10:29 Uhr, 21.02.2019

PFEIFFER VACUUM – Zahlen gefallen

Die Aktie von Pfeiffer Vacuum reagiert auf die aktuellen Unternehmenszahlen sehr positiv. Mit einem Plus von knapp 5% gehört die Aktie zu den Topgewinnern im TecDAX.

Erwähnte Instrumente

  • Pfeiffer Vacuum Technology AG - WKN: 691660 - ISIN: DE0006916604 - Kurs: 133,700 € (XETRA)

Pfeiffer Vacuum erzielte im Geschäftsjahr 2018 einen Umsatz von 659,7 Mio. EUR (Prognose: 645 Mio. EUR). Das operative Ergebnis (EBIT) beläuft sich auf 95,1 Mio. EUR (Prognose: 95 Mio. EUR) und die EBIT-Marge beträgt 14,4 % (bereinigt 15,2 %). Der Auftragsbestand Ende 2018 betrug 144,9 Mio. EUR (VJ: 127,4 Mio). Für das laufende Geschäftsjahr 2019 erwartet das Management weiteres Umsatzwachstum. Bei der EBIT-Marge erwartet der Konzern keine deutliche Verbesserung. (Quelle: Guidants News)

Pfeiffer Vacuum markierte im November 2017 ein Allzeithoch bei 175,40 EUR. Seit diesem Hoch befindet sich der Wert in einer Abwärtsbewegung. Dabei fiel er am 26. Oktober 2018 auf ein Tief bei 102,30 EUR zurück. Nach einer kurzen, aber steilen Erholung auf 128,10 EUR pendelte Pfeiffer Vacuum monatelang seitwärts. Im heutigen Handel kommt es zu einem deutlichen Anstieg und zu einem Ausbruch über 128,10 EUR. Die Aktie springt fast an die nächste Hürde bei 136,10 EUR. Bei 139,43 EUR liegt der Abwärtstrend seit dem Allzeithoch.

Der heutige Kursanstieg ist sicherlich positiv zu bewerten. Aber bereits bei 136,10-139,43 EUR liegen wichtige Hürden. Erst ein Ausbruch über diesen Bereich würde der Aktie mittelfristiges Aufwärtspotenzial verschaffen. Kursgewinne bis 145,45 und 165,35 EUR wären dann möglich. Sollte es allerdings zu einem Rückfall unter 128,10 EUR kommen, würden Abgaben in Richtung 109,50 EUR drohen.

Pfeiffer Vacuum - Aktie
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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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