Analyse
09:25 Uhr, 28.03.2019

PFEIFFER VACUUM - Umsatz, EBIT und Dividende steigen deutlich

Pfeiffer Vacuum reagiert auf die aktuellen Zahlen negativ. Vorbörslich notiert die Aktie mit knapp 4% im Minus.

Erwähnte Instrumente

  • Pfeiffer Vacuum Technology AG - WKN: 691660 - ISIN: DE0006916604 - Kurs: 133,600 € (XETRA)

Pfeiffer Vacuum erzielte im Geschäftsjahr 2018 einen Umsatz von 659,7 Mio. EUR (VJ: €587 Mio) und ein EBIT von 95,1 Mio. EUR (VJ: 71,4 Mio. EUR). Der Vorstand schlägt für 2018 eine Dividende in Höhe von 2,30 EUR je Aktie vor (VJ: 2 EUR). (Quelle: Guidants News)

Pfeiffer Vacuum befindet sich seit einem Tief bei 15,80 EUR aus dem September 2002 in einer langfristigen Aufwärtsbewegung. Im Rahmen dieser Bewegung kletterte die Aktie in mehreren Kaufwellen bis November 2017 auf das aktuelle Allzeithoch bei 175,40 EUR. Mit diesem Allzeithoch startete eine Korrekturbewegung. In deren Verlauf fiel der Aktienkurs bis 26. Oktober 2018 auf ein Tief bei 102,30 EUR. Nach diesem Tief setzte eine Erholung ein, welche den Wert an Abwärtstrend seit November 2017 führte. In den letzten Wochen drückte Pfeiffer Vacuum gegen diesen Trend. In der Spitze notierte die Aktie bei 141,50 EUR. Damit notierte sie sogar relativ deutlich über dem Abwärtstrend. Allerdings gelang es ihr nicht, sich über diesem Trend zu etablieren.

Sollte Pfeiffer Vacuum die Unterstützung bei 128,10 EUR durchbrechen, würden weitere Abgaben in Richtung 110 EUR drohen. Ein neues mittelfristiges Kaufsignal ergäbe sich erst mit einem Anstieg über 141,50 EUR. In diesem Fall bestünde die Chance auf eine Rally in Richtung 165,35 und 175,40 EUR. Die Zone zwischen 141,50 EUR und 128,10 EUR kann als eine Art neutrale Zone angesehen werden.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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