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Kommentar
15:49 Uhr, 07.07.2025

Peter Thiel gründet Krypto-Bank "Erebor"

Der Tech-Visionär startet mit Palantir-Mitgründer Lonsdale und Militärtechnologie-Unternehmer Luckey ein Finanzinstitut, das in die Fußstapfen der Silicon Valley Bank treten soll.

  • Die Tech‑ und Krypto-Szene staunt über frisches Kapitel im US‑Bankensektor: Tech-Visionär Peter Thiel, Virtual-Reality-Pionier Palmer Luckey und Palantir-Mitgründer Joe Lonsdale gründen unter dem Namen “Erebor” eine rein digitale Bank. Das berichtet die Financial Times.
  • Das Trio reagiert damit auf die Lücke, die der Kollaps der Silicon Valley Bank 2023 gerissen hat, und verspricht nichts weniger als ein moderneres SVB‑Pendant mit klarem Krypto‑Fokus.
  • Ihren Antrag auf eine nationale Bankcharta haben die Gründer bereits im Juni beim US‑Regulator OCC eingereicht, womit der offizielle Lizenzprozess anläuft. Eine Genehmigung ist frühestens 2026 zu erwarten.
  • Als Standort fällt die Wahl auf Columbus in Ohio, ergänzt um ein schlankes Büro in New York. Mit 225 Millionen US‑Dollar Anschubkapital und einer kolportierten Vorbewertung von zwei Milliarden US‑Dollar legt Erebor die Messlatte für junge Banken hoch.
  • Das Geschäftsmodell umfasst klassische Firmenkonten, Kreditlinien und Cash‑Management, geht aber darüber hinaus: Stablecoins sollen nicht nur verwahrt, sondern sogar in der Bilanz gehalten werden.
  • Damit positioniert sich Erebor als potenziell “am stärksten regulierte Stablecoin‑Bank der USA” – ein Signal an institutionelle Krypto‑Investoren, die bislang zwischen Grauzonen navigieren mussten.
  • Neben dem Krypto-Sektor werden auch Start‑ups aus den Bereichen Künstliche Intelligenz, Verteidigungstechnologie und risikoreiche Fertigung angepeilt. Diese Branchen werden von Großbanken häufig gemieden.
  • Der Tolkien‑hafte Name Erebor, benannt nach dem einsamen Berg voller Zwergengold, soll zugleich Stabilität und Schatzcharakter vermitteln – ein bewährtes Branding‑Muster aus Thiels Firmenfamilie. Auch Luckeys Verteidigungs-Tech-Unternehmen “Anduril” wurde in Anspielung auf Herr der Ringe benannt.

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Quelle

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