Pernod Ricard senkt Umsatzerwartungen nach 1H-Rückgang
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Von Andrea Figueras
PARIS (Dow Jones) - Pernod Ricard hat für das laufende Geschäftsjahr die Umsatzerwartungen nach Umsatz- und Gewinnrückgängen im ersten Geschäftshalbjahr gesenkt. Außerdem will der französische Spirituosenhersteller weniger eigene Aktien zurückkaufen als zuvor geplant. Das mittelfristige Umsatzziel bestätigte das Unternehmen.
Im laufenden Geschäftsjahr 2023/24 rechnet Pernod Ricard nun nur noch mit einem weitgehend stabilen organischen Nettoumsatz anstatt breit angelegtem und diversifizierten organischen Umsatzwachstum.
Im ersten Geschäftshalbjahr per Ende Dezember 2023 sank der Umsatz organisch um 3 Prozent auf 6,59 Milliarden Euro. Er war aber im Rahmen der Visible-Alpha-Konsenserwartungen.
Der Nettogewinn ging auf 1,57 Milliarden Euro zurück von 1,79 Milliarden, er übertraf aber die geschätzten 1,45 Milliarden.
Für den Rückkauf eigener Aktien will Pernod Ricard im laufenden Jahr nur noch 300 Millionen Euro aufwenden anstatt 500 bis 800 Millionen Euro.
Mittelfristig will der Konzern weiterhin das obere Ende der Spanne von 4 bis 7 Prozent beim Nettoumsatzplus erreichen.
Kontakt zur Autorin: unternehmen.de@dowjones.com
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