Pernod Ricard mit schwachem Jahresstart - China und US weiter schwach
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Von Andrea Figueras
PARIS (Dow Jones) - Pernod Ricard hat im ersten Geschäftsquartal eine schwache Entwicklung verzeichnet. Der französische Spirituosenhersteller begründete dies mit starkem Umsatzrückgang in den Schlüsselmärkten China und USA. Insgesamt ist die Spirituosenindustrie mit Konsumrückgang konfrontiert.
Der Hersteller von Absolut Wodka erzielte im ersten Quartal einen Umsatz von 2,78 Milliarden Euro, organisch ein Rückgang von 5,9 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Bereinigt um Währungseffekte sank der Umsatz um 8,5 Prozent.
Der Konzern habe mit einem schleppenden ersten Quartal gerechnet, aber das Ergebnis sei schwächer ausgefallen als erwartet, teilte das Unternehmen mit. Analysten hatten mit einem Umsatz von 2,84 Milliarden Euro gerechnet, wie aus einer von Visible Alpha zusammengestellten Umfrage hervorgeht. Auf Basis der vom Unternehmen zur Verfügung gestellten Konsensschätzungen wurde ein organischer Umsatzrückgang von 4,8 Prozent erwartet.
Der Konzern, zu dem auch andere Getränkemarken wie Jameson Whiskey und Havana Club Rum gehören, bekräftigte seine mittelfristigen Finanzziele. Das Unternehmen will mittelfristig das obere Ende seiner Zielspanne von 4 bis 7 Prozent Wachstum beim Nettoumsatz sowie eine organische Operating Leverage von 50 bis 60 Basispunkten erreichen.
Für das im Juni 2025 endende laufende Geschäftsjahr erwartet Pernod Ricard die Rückkehr zu Umsatzwachstum.
Kontakt zur Autorin: unternehmen.de@dowjones.com
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