PEPSICO - Weiter in der Range gefangen
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Zunächst kann man den Bullen an dieser Stelle ein Lob aussprechen. War im Zuge der Corona-Marktturbulenzen selbst die Dreistelligkeit in Gefahr als der Tiefpunkt bei 101,42 USD markiert wurde, schien in den letzten Wochen bereits wieder das Allzeithoch in den Fokus der Anleger zu rücken. Seit Anfang April ist jedoch die bullische Dynamik verloren gegangen und eine Range wurde ausgebildet. In dieser Woche wurde wieder auf die Rangeunterkante zugesteuert. Keine allzu guten Aussichten für die Bullen.
Noch ist nichts verloren
Doch unbedingt schwarzmalen muss man deshalb nicht. Erst wenn ein Ausbruch auf der Unterseite erfolgt, sollte man sich als Anleger mit Longpräferenzen seine Gedanken machen. In diesem Fall deckt sich das Projektionsziel nahezu mit dem 2018er Hoch bei ≈122 USD. Bis zu diesem Kursbereich sollte man also beim Break-out mit Kursabschlägen rechnen. Der Sell-Trigger würde mit einem Tagesschlusskurs unter 129,43 USD ausgelöst werden.
Allerdings wäre auch noch eine zweite Variante möglich, nämlich die der bullischen Gegenwehr. Gelingt nächste Woche die Einleitung eines Konters, so könnte die Unterkante der Range abermals als Support verteidigt und 138,40 USD angelaufen werden. In diesem Fall wäre auch ein Ausbruch auf der Oberseite mit Ziel ATH bei 147,12 USD vorstellbar.
Doch welche Variante ist nun zu präferieren?
Dadurch dass der EMA50 und EMA200 unterschritten wurden, wäre ein Ausbruch auf der Unterseite zu präferieren. Erwähnt sei an dieser Stelle jedoch, dass diese beiden Indikatoren in Seitwärtsphasen ihre Wirkung verlieren. Allgemein schauen die Kursmuster nach Topbildung aus, doch dies kann sich nächste Woche schnell drehen. Deshalb wird im Ergebnis von tendenziell fallenden Kursen ausgegangen, wie gesagt, tendenziell. Eventuell wird bereits die nächste Woche zeigen für welche Richtung sich Anleger entscheiden.
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