Analyse
21:32 Uhr, 14.12.2016

PEPSI - Technisch weiterhin angeschlagen

Die Pepsi-Aktie hat ein paar starke Handelstage hinter sich. Dennoch ist Vorsicht geboten: Das Papier ist stark überkauft und notiert derzeit in einem Widerstandsbereich. Das macht die Aktie wieder anfälliger für ruckartige Abverkäufe.

Erwähnte Instrumente

  • PepsiCo Inc.
    ISIN: US7134481081Kopiert
    Kursstand: 105,145 $ (NYSE) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen

Die Aktie von Pepsi gibt langfristig ein attraktives Bild ab. Als Dividendenaristokrat mit vergleichsweise geringerer historischer Volatilität ist das Papier insbesondere bei langfristigen Investoren sehr beliebt. In einer vergangenen Analyse ging Kollege Tobias Krieg bereits detaillierter auf fundamentale Aspekte des Unternehmens ein.

Nach dem dort erwähnten, raschen Abverkauf reagierte die Aktie zunächst mit einem raschen Rücksetzer. Dennoch bleibt die technische Situation instabil. Derzeit notiert der Kurs innerhalb einer breiteren Effizienz- bzw. Widerstandszone zwischen 105,15 USD und 108,03 USD. Der Weg zur Oberseite ist kurzfristig stark gedeckelt.

Zieht man außerdem den derzeit stark überkauften Zustand in Betracht, überwiegt das bärische Szenario. Kurse unterhalb von 104,89 USD können als Trigger für einen Abwärtsimpuls bis ca. 100 USD herangezogen werden.

Pepsi-Aktie
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Über den Experten

Philipp Berger
Philipp Berger
Redakteur

Philipp Berger verstärkt seit 2014 das Redaktionsteam von GodmodeTrader als technischer Analyst insbesondere im Bereich von US-Aktien und Wissensartikeln.

Philipp Berger ist ausgebildeter Finanzassistent, Wirtschaftswissenschaftler, Unternehmer und Trader und beschäftigt sich seit über sieben Jahren intensiv mit dem Thema Börse. Seine Leidenschaft für die Kapitalmärkte und wirtschaftliche Beziehungen entdeckte er hierbei mitten im Ausbruch der Finanzkrise im Jahr 2008.

Im privaten Handel präferiert Philipp Berger in erster Linie einen Swingtrading-Ansatz sowohl intraday als auch auf Basis einer Haltedauer von mehreren Tagen und Wochen in allen liquideren Assetklassen wie bspw. Aktien, Indizes, Rohstoffen und Währungen. Langfristig setzt er jedoch auch auf Factorinvesting auf der Grundlage klassischer Unternehmensbewertungsverfahren in Verbindung mit der Analyse relativer Marktstärke. Zugute kommen ihm hierbei Erfahrungen, die er etwa in der Transaktionsberatung oder in der quantitativen Division eines internationalen Asset Managers und Hedgefonds gesammelt hat.

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