Analyse
19:34 Uhr, 11.01.2017

PEPSI - Neuer Abverkauf wieder voll im Gange

Die Pepsi-Aktie underperformt den Gesamtmarkt insbesondere seit November 2016 deutlich. Die vergangene Korrektur im Rahmen des Abwärtstrends ebbte hierbei im Bereich einer wichtigen Widerstandszone ab. Der aktuelle Abwärtsimpuls hat es hierbei in sich!

Erwähnte Instrumente

  • PepsiCo Inc.
    ISIN: US7134481081Kopiert
    Kursstand: 101,630 $ (NYSE) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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Die Aktie des US-amerikanischen Getränke- und Lebensmittelkonzerns PepsiCo befindet sich weiterhin in einem ausgeprägten Korrekturmodus. In einer vergangenen Analyse wurde dieses Szenario bereits abgezeichnet, dabei wurde auf die schwierige Situation der Bullen hingewiesen.

Eine breite Widerstandszone zwischen 104,89 USD und 108,03 USD gab den Verkäufern zahlreiche Möglichkeiten für Veräußerungen. Inzwischen wurde das bärische Szenario in einem mustergültigen Ausbruch eröffnet.

Dabei brach der Wert am vergangenen Montag ein äußerst wichtiges Unterstützungscluster, bestehend aus 50- und 200-Tagesdurchschnitt sowie zahlreichen vergangenen Tagestiefs der letzten Handelswochen. Ein hohes Aufkommen an Stop-Loss-Absicherungen war unterhalb von rund 104 USD daher zu erwarten. Dementsprechend dynamisch gestaltet sich der Ausbruch.

Die Bewegung ist derzeit in vollem Gange - und dennoch gibt es weiteres Potenzial zur Unterseite, denn das nächste Kursziel liegt bei rund 98,55 USD. Rücksetzer zur Oberseite beeinträchtigen das bärische Szenario im Übrigen zunächst nicht. Erst Kurs über 106,57 USD verbessern die Chancen auf eine nachhaltigere Stabilisierung.

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Über den Experten

Philipp Berger
Philipp Berger
Redakteur

Philipp Berger verstärkt seit 2014 das Redaktionsteam von GodmodeTrader als technischer Analyst insbesondere im Bereich von US-Aktien und Wissensartikeln.

Philipp Berger ist ausgebildeter Finanzassistent, Wirtschaftswissenschaftler, Unternehmer und Trader und beschäftigt sich seit über sieben Jahren intensiv mit dem Thema Börse. Seine Leidenschaft für die Kapitalmärkte und wirtschaftliche Beziehungen entdeckte er hierbei mitten im Ausbruch der Finanzkrise im Jahr 2008.

Im privaten Handel präferiert Philipp Berger in erster Linie einen Swingtrading-Ansatz sowohl intraday als auch auf Basis einer Haltedauer von mehreren Tagen und Wochen in allen liquideren Assetklassen wie bspw. Aktien, Indizes, Rohstoffen und Währungen. Langfristig setzt er jedoch auch auf Factorinvesting auf der Grundlage klassischer Unternehmensbewertungsverfahren in Verbindung mit der Analyse relativer Marktstärke. Zugute kommen ihm hierbei Erfahrungen, die er etwa in der Transaktionsberatung oder in der quantitativen Division eines internationalen Asset Managers und Hedgefonds gesammelt hat.

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