PeopleSoft: Shakeout im Softwaresektor hält an
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Der Finanzvorstand von PeopleSoft weist darauf hin, dass viele kleine Software Unternehmen, die sich während des Internetbooms durch Nischenprodukte am Leben halten konnten, nun in der Lage sind, dass sie weiteres Kapital brauchen, um weitere überleben zu können. Viele seien bereits vom Markt verschwunden.
"Es gibt einen deutlichen Shakeout bei Punktlösungsanbietern," sagt Kevin Parker in Scottsdale, Arizona, wo er auf einer Credit Suisse First Boston Technologiekonferenz eine Rede hielt.
So erhalte PeopleSoft pro Woche gut 10 Telefonanrüfe von Softwareunternehmen, die nach einer Investition fragen. PeopleSoft selbst hat bereits mehrere Akquisitionen in diesem Jahr getätigt, möchte aber nur Zukäufe in jenen Bereichen tätigen, wo man selbst Schwächen hat.
Die Kommentare von Parker zum Shakeout im Sektor waren auch von Vorständen von Oracle, SAP und Siebel Systems zu hören. Start-Up Softwarehersteller wie Ariba und Commerce One versuchen mit aller Kraft, den Trend beim Umsatz umzukehren, nachdem dieser nach dem Platzen der Spekulationsblase im Internetsektor stark eingebrochen war.
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