Peoplesoft in Geschäft wegen Oracle belastet
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Laut "Financial Times Deutschland" sieht sich der Softwarehersteller Peoplesoft infolge der Übernahmeschlacht mit Oracle in seinem Geschäft belastet. Wie Vorstandschef Craig Conway erklärte, hinterlässt die Bemühungen Peoplesoft`s die seit 15 Monaten angestrebte feindliche Übernahme durch den größeren Konkurrenten Oracle zu verhindern, ihre weiteren negativen Spuren. Der Vorstandschef hält mögliche Folgen auf das laufende Quartal für möglich. Als belastend führte Conway vor allem die gerichtliche Niederlage des US-Justizministeriums im Kartellverfahren gegen Oracle an. Darin wurde Oracle erlaubt die Bemühungen zur Übernahme Peoplesoft`s fortzusetzen. Der Faktor Unsicherheit unter den Kunden sei dadurch gestiegen. Eine Übernahme Peoplesoft`s durch Oracle sei jedoch durch jenes Urteil keineswegs beschlossen. Dem Justizministerium bleibe die Möglichkeit in Berufung zu gehen. Zudem laufe ein EU-Verfahren und unserer Prozess gegen Oracle hat noch nicht begonnen, führte Conway weiter aus.
Peoplesoft verteuern sich zur Zeit in Frankfurt um 0,97% auf 15,65 Euro
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