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08:46 Uhr, 15.03.2007

Peinliche Panne bei Fidelity

Die Fondsmanagement-Gesellschaft Fidelity hat einen Teil der Kontoabrechnungen an falsche Adressen geschickt. Einige der Kontoauszüge, die den aktuellen Wert der Fondsanteile auflisten, wurden irrtümlich an die Adresse anderer Fidelity-Kunden gesendet, berichtet das "Handelsblatt". Andere Fidelity-Kunden hatten so Einblick in das Fondsvermögen der Betroffenen.

Nach Angaben des Unternehmens hat eine Sortiermaschine einige der Briefumschläge mit falschen Adressen versehen. Dies gelte für einen Teil der halbjährlichen Kontoübersichten zum 31. Dezember 2006. Die betroffenen Kunden seien bereits schriftlich informiert worden.

Ein Sprecher sagte auf Anfrage von Handelsblatt.com, dass dies "in Einzelfällen passiert" sei. Wie viele Kunden genau betroffen sind, dazu schwieg er sich jedoch aus. Die Fehlfunktion in der Briefsortieranlage sei entdeckt und behoben worden.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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