Peinliche Panne bei Fidelity
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Die Fondsmanagement-Gesellschaft Fidelity hat einen Teil der Kontoabrechnungen an falsche Adressen geschickt. Einige der Kontoauszüge, die den aktuellen Wert der Fondsanteile auflisten, wurden irrtümlich an die Adresse anderer Fidelity-Kunden gesendet, berichtet das "Handelsblatt". Andere Fidelity-Kunden hatten so Einblick in das Fondsvermögen der Betroffenen.
Nach Angaben des Unternehmens hat eine Sortiermaschine einige der Briefumschläge mit falschen Adressen versehen. Dies gelte für einen Teil der halbjährlichen Kontoübersichten zum 31. Dezember 2006. Die betroffenen Kunden seien bereits schriftlich informiert worden.
Ein Sprecher sagte auf Anfrage von Handelsblatt.com, dass dies "in Einzelfällen passiert" sei. Wie viele Kunden genau betroffen sind, dazu schwieg er sich jedoch aus. Die Fehlfunktion in der Briefsortieranlage sei entdeckt und behoben worden.
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