PC Markt in Europa schrumpft weiter

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Nach einer Studie des Marktforschungsunternehmens IDC seien aufgrund weiter zurckgehender Unternehmensinvestitionen die Zahl der ausgelieferten PC's in Westeuropa im dritten Quartal um 12% gefallen. Dabei hätten die Anschläge keinen direkten Auswirkungen auf die Umsätze gehabt, obwohl sie die Wirtschaft im Ganzen betreffen würden. So sagte die Analystin Karine Paoli, dass die Anschläge wenig Effekt auf das dritte Quartal in Europa gehabt hätten, jedoch den Abwärtstrend beschleunigen würden.

Nur das Unternehmen DELL der Top Fünf Hersteller habe die Zahl der verkaufen PC's in Europa im dritten Quartal steigern können. So konnte Dell 6,6% mehr verkaufen und seinen Marktanteil von 8,9% auf 10,4% erhöhen. Der schärfste Konkurrent und Marktführer Compaq konnte zwar seine Führungsposition behaupten, musste aber einen Rückgang von 15,6% bei den Auslieferungen hinnehmen. Auch der Marktanteil ging von 15,5% auf 14,5% zurück.

Fujitsu Siemens sah sich Rückgängen von 23,1% gegenüber. Sein Marktanteil sank von 10% auf 8,5%. Hewlett-Packard konnte dagegen von 7,9% auf 8,5% Marktanteil zulegen, während der fünfte im Bunde IBM von 8,3% auf 6,6% Marktanteil verlor.

Die Investitionen der Unternehmen seien haupstächlich durch einen erhöhten Druck auf die Budgets beeinflusst worden, was zu einen Investitionstop bei unwichtigen Erneuerungen und große Projekten geführt habe, so IDC weiter.

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