Analyse
10:00 Uhr, 14.05.2020

PATRIZIA - Abverkauf nach den Zahlen

Die Patrizia-Immobilien-Aktie gehört heute nach den Zahlen zu den größeren Verlierern am Markt und rutscht um fast 6% nach unten. Dabei erreicht sie ein entscheidendes Preisniveau.

Erwähnte Instrumente

  • PATRIZIA Immobilien AG - WKN: PAT1AG - ISIN: DE000PAT1AG3 - Kurs: 19,000 € (XETRA)

Patrizia hat im ersten Quartal sein operatives Ergebnis um 2,9 Prozent auf 24,7 Millionen Euro verbessert und erwartet eine Erholung der Transaktionsaktivitäten frühestens zum Ende des dritten Quartals.

Patrizia weitet aufgrund der anhaltenden Unsicherheit auf den Märkten die Bandbreite der Prognose für das operative Ergebnis 2020 von zuvor 120-140 Millionen Euro auf 100-140 Millionen Euro aus.

Patritzia bestätigt Dividendenvorschlag von 0,29 Euro je Aktie.

Quelle: Guidants News

Im Chart der Aktie ist eine bärische SKS als obere Umkehrformation zu erkennen, deren Nackenlinie im Bereich bei 18,80 - 19,00 EUR heute erreicht wird. Dieser Preisbereich ist kurzfristig der zentrale Support.

Es droht ein Verkaufssignal

Kurzfristig sollten Anleger und Trader penibel auf den Support bei 18,80 - 19,00 EUR achten. Wird er nachhaltig nach unten hin durchschlagen, wird die Topbildung aktiviert und ein Verkaufssignal ausgelöst. Dann wäre die Aktie anfällig für einen Kursrutsch in den Bereich bei 15,80 - 16,10 EUR.

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Für bullische Impulse müsste eine Rückkehr über 21,30 EUR abgewartet werden. Erst dann stehen die Zeichen auf Erholung. Steigende Kurse bis 23,00 - 23,30 und darüber hinaus zum Hoch bei 25,718 EUR werden dann möglich.

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Über den Experten

André Rain
André Rain
Technischer Analyst und Trader

André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten.

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