Paragon bringt Konzernumbau zum Abschluss
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Delbrück (BoerseGo.de) - Drei Monate nach der Beinahe-Insolvenz hat der Autozulieferer Paragon die Umstrukturierung beendet. Zum 1. September 2010 übernimmt das börsennotierte Unternehmen Vermögenswerte der früheren Tochtergesellschaft Paragon Finesse. Neben der Zentrale in Delbrück (Nordrhein-Westfalen) gibt es nun drei Zweigniederlassungen in Suhl (Thüringen), Nürnberg (Bayern) und St. Georgen (Baden-Württemberg).
Mit der Eröffnung der Insolvenz zum Januar 2010 wurde der bisherige Paragon-Konzern aufgelöst. Ein positiver Beschluss der Gläubigerversammlung im letzten April führte dazu, dass die frühere Muttergesellschaft seit Juni wieder eigenständig agiert. Während mehrere inaktive Tochtergesellschaften abgewickelt werden, werden Teile des Geschäfts von Paragon Finesse weitergeführt.
Der Kaufpreis für Paragon Finesse wurde nicht benannt. Dem Vernehmen nach soll das Geld aber aus dem Cash-flow der Paragon AG bezahlt werden können. Die im Prime Standard der Deutschen Börse gelistete Paragon AG entwickelt, produziert und vertreibt Lösungen im Bereich der Automobilelektronik. Zum Portfolio des Direktlieferanten der Automobilindustrie zählen Produkte in den Bereichen Luftqualität, Antriebsstrang, Akustik, Cockpit, Schrittmotoren, Media-Interfaces und Bedienung.
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