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09:59 Uhr, 16.10.2012

Panasonic sichert sich neuen Kreditrahmen

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Osaka (BoerseGo.de) - Der japanische Technologiekonzern Panasonic mit Sitz in Osaka hat sich bei vier Großbanken eine neue Kreditlinie gesichert. Die Kreditlinie beläuft sich auf insgesamt 600 Milliarden Yen, wie die japanische Nachrichtenagentur Kyodo am heutigen Dienstag unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen mitteilte.

Mit dem Schritt will Panasonic seine Finanzierungsstruktur diversifizieren und sich so besser gegen globale Krisen wappnen. Unter den vier genannten Banken bietet Sumitomo Mitsui Banking Corporation einen Kredit von 250 Milliarden Yen und die Bank of Tokyo-Mitsubishi UFJ einen Kredit von 200 Milliarden Yen, wie es aus der Quelle weiter hieß.

Panasonic musste im Vorjahr 2011 einen großen Nettoverlust von 772,17 Milliarden Yen hinnehmen, konnte aber im Juni-Quartal aufgrund von Restrukturierungen wieder die Gewinnzone erreichen.

Panasonic Corporation, mit Sitz in Osaka (Japan) ist einer der weltweit größten Hersteller von Elektronikprodukten. Die Geschäftsaktivitäten sind in die Bereiche Verbraucher, Geräte und Lösungen strukturiert. Die umfangreiche Produktpalette für den privaten, geschäftlichen sowie industriellen Bereich beinhaltet unter anderem Plasma-und LCD-Fernsehgeräte, Camcorder, Digitalkameras, Büro- und Telekommunikationsgeräte, Kühlschränke, Waschmaschinen und Wäschetrockner, Heizungs- und Klimaanlagen, Sicherheitssysteme, Fahrzeugelektronik, Batterien und medizintechnische Produkte. Gegründet 1918 als „Matsushita Electric“ umfasst der Konzern heute mehr als 500 Konzernunternehmen weltweit.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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