Analyse
07:26 Uhr, 28.01.2022

PALLADIUM - Wie von der Tarantel gestochen

Tagesausblick für Freitag, 28. Januar 2021: Nachdem ein mehrwöchiges Konsolidierungsdreieck nach oben verlassen worden war, kannte der Kurs von Palladium nur noch eine Richtung und stieg letztlich um fast 30% an. Aktuell erreicht der Kurs eine Widerstandsregion, an der es etwas "holpriger" werden könnte.

Erwähnte Instrumente

  • Palladium
    ISIN: XC0009665529Kopiert
    Kursstand: 2.387,45 $ (TTMzero Indikation) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • Palladium - WKN: 966552 - ISIN: XC0009665529 - Kurs: 2.387,45 $ (TTMzero Indikation)

Palladium Widerstände: 2.400 + 2.540 + 2.639

Palladium Unterstützungen: 2.290 + 2.235 + 2.149

Rückblick: In den Tagen nach dem gelungenen Ausbruch über einer mittelfristige Abwärtstrendlinie und aus einem großen Konsolidierungsdreieck war der Palladiumpreis nicht mehr zu bremsen: In einer massiven Kaufwelle, die von keinerlei Korrekturen unterbrochen war, stieg der Wert über die Hürden bei 1.997 und 2.149 USD. Diese Kaufsignale wurden mit dem Anstieg über 2.211 USD bestätigt und in der Spitze schon die anvisierte Zielregion um 2.350 USD erreicht.

Diesen Dreiecksausbruch und den Anstieg von 1.920 bis 2.300 USD konnten wir im Rahmen des Tradingdepots auf Guidants PROmax gehebelt handeln und rund 250 % Gewinn erzielen.

Charttechnischer Ausblick: Kurzfristig könnte der Palladiumrally etwas die Geradlinigkeit abhanden kommen und eine volatile Konsolidierungsphase einsetzen. Startschuss wäre aus technischer Sicht eine Korrektur unter 2.290 USD. In der Folge könnten Abgaben bis 2.235 und 2.211 USD führen, ehe sich der Wert dort wieder nach Norden aufmachen und die 2.400-USD-Marke in Richtung 2.540 USD überwinden sollte. Selbst ein Anstieg bis 2.639 USD wäre dann möglich.

Unterhalb von 2.149 USD wäre der Aufwärtstrend dagegen unterbrochen und eine tiefe Korrektur bis 2.050 und 1.997 USD die Folge, ehe sich der Palladiumpreis von dort wieder in Richtung 2.350 USD aufmachen dürfte.

Palladium Chartanalyse (Tageschart)
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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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