Analyse
07:15 Uhr, 20.11.2020

PALLADIUM - Unterstützung wird attackiert

Tagesausblick für Freitag, 20. November 2020: Vom Schwung der letzten Monate ist aktuell bei Palladium wenig zu spüren. Vielmehr belasten ein Fehlausbruch und die anschließende Verkaufswelle. Die laufende Abwärtsbewegung dürfte in Kürze in eine neue Runde gehen.

Erwähnte Instrumente

  • Palladium
    ISIN: XC0009665529Kopiert
    Kursstand: 2.336,47 $ (Admiral Markets) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • Palladium - WKN: 966552 - ISIN: XC0009665529 - Kurs: 2.336,47 $ (Admiral Markets)

Intraday Widerstände: 2.405 + 2.485 + 2.540

Intraday Unterstützungen: 2.248 + 2.150 + 2.084

Rückblick: Nach der Verteidigung der Unterstützung bei 2.150 USD zog Palladium im November kurzzeitig über die Hürde bei 2.405 USD an, ehe die Bullen durch eine steile Verkaufswelle wieder auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt wurden. In einer geradlinigen Abwärtsbewegung setzte der Wert an die 2.248 USD-Marke und versucht seither diesen Support zu verteidigen.

Charttechnischer Ausblick: Die Wucht der Verkaufswelle spricht für weitere Verluste und die Tatsache, dass den Bullen bislang keine spürbare Erholung gelang, ist auch nicht positiv zu werten. Unterhalb von 2.248 USD dürfte der Wert wieder bis 2.150 USD einbrechen. Selbst Verluste bis 2.084 USD wären in der Folge möglich.

Derzeit würde erst ein Anstieg über die kleine Hürde bei 2.350 USD für eine Erholung bis 2.405 USD sprechen. Doch nur ein Ausbruch über diesen starken Widerstand könnte die Korrekturphase aktuell beenden.

Palladium Chartanalyse (Tageschart)
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2 Kommentare

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  • Thomas May
    Thomas May Experte für Fibonacci-Analyse

    gerne und danke für Ihr Feedback. Ja, die Marke ist wichtig. Allerdings hat Palladium direkt darunter bei 2.084 USD ja schon den nächsten Support und könnte dort wieder drehen. Es sieht aktuell einfach auch im großen Bild noch nicht danach aus, als gäbe es eine klare Entscheidung für eine der beiden Seiten.

    09:04 Uhr, 20.11. 2020
  • mkronen
    mkronen

    Danke für die regelmäßigen Einschätzungen. Die 2150 erscheint mir kritisch auch bzgl des langfristigen Trends.

    09:01 Uhr, 20.11. 2020

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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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