Analyse
07:21 Uhr, 21.06.2024

PALLADIUM - Trendwende am Abwärtsziel gestartet

Palladium-Tagesausblick für Freitag, 21. Juni 2024: Die Bullen haben ihre Chance genutzt und einen Konter am Abwärtszielbereich um 860 USD gestartet. Die Chance auf eine nachhaltige Trendwende sollte den Kurs auch heute antreiben.

Erwähnte Instrumente

  • Palladium
    ISIN: XC0009665529Kopiert
    Kursstand: 912,61 $/oz. (TTMzero Indikation) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • Palladium - WKN: 966552 - ISIN: XC0009665529 - Kurs: 912,61 $/oz. (TTMzero Indikation)

Palladium Widerstände: 967 + 993 + 1.041

Palladium Unterstützungen: 875 + 837 + 775

Rückblick: Der Abwärtstrend bei Palladium spitzte sich in den letzten Tagen knapp oberhalb der zentralen Unterstützung bei 837 USD keilförmig zu und erreichte das mehrfach erwähnte Abwärtszielgebiet um 860 USD. An dieser Stelle weisen die Verkaufswelle von April bis Anfang Mai und der Einbruch seit dem Hoch bei 1.041 USD die gleiche Länge auf. Entsprechend gab es dort die Chance auf ein vorzeitiges Ende der Abwärtswelle. Mit der steilen Erholung der letzten Tage wurde dieses Szenario bestätigt und ein kleines Kaufsignal generiert.

Charttechnischer Ausblick: Zunächst sind die Bullen aber noch nicht über den Berg, denn beim seit Dienstag laufenden Anstieg kann es sich um eine Gelenkwelle zwischen zwei größeren Abwärtsstrecken handeln. Der Ausbruch über 920 USD spricht dennoch für einen Aufwärtsimpuls bis 967 USD. Darüber wäre das nächste Kaufsignal generiert und auch die Abwärtsrisiken würden dadurch drastisch reduziert. In der Folge könnte Palladium bis 1.041 USD steigen.

Unter 890 USD könnte dagegen ein zweiter Test der 860-USD-Zielmarke erfolgen. An dieser Stelle sollten die Bullen erneut eingreifen. Wird der Bereich unterschritten, stünde die Fortsetzung der Abwärtswelle bis 837 USD und später 805 USD auf der Agenda.

Palladium Chartanalyse (Tageschart)
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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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