Analyse
08:07 Uhr, 01.02.2018

PALLADIUM-Tagesausblick: Starke Verkaufswelle belastet

Tagesausblick für Donnerstag, 01. Februar 2018: Noch Anfang Januar konnte Palladium fast das anvisierte charttechnische Kursziel bei 1.150 USD erreichen, ehe eine Konsolidierung einsetzte. Diese wurde zuletzt nach unten aufgelöst und damit eine steile Abwärtskorrektur gestartet.

Erwähnte Instrumente

  • Palladium
    ISIN: XC0009665529Kopiert
    Kursstand: 1.026,925 $/Unze (Commerzbank CFD) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • Palladium - WKN: 966552 - ISIN: XC0009665529 - Kurs: 1.026,925 $/Unze (Commerzbank CFD)

Intraday Widerstände: 1.052 + 1.090 + 1.115 

Intraday Unterstützungen: 1.028 + 1.015 + 966 

Rückblick: Palladium war in den vergangenen Wochen in einer steilen Aufwärtsbewegung auf ein neues Allzeithoch bei 1.138 USD gestiegen. Anschließend konsolidierte der Wert den Kaufimpuls in einem absteigenden Dreieck oberhalb der Unterstützung bei 1.090 USD. Diese Haltemarke wurde in dieser Woche allerdings unterschritten und eine scharfe Abwärtswelle gestartet. Diese drückte den Wert unter die Unterstützung bei 1.052 USD und damit auch unter die mittelfristige Aufwärtstrendlinie.

Charttechnischer Ausblick: Die Dynamik des Kursrutsches lässt aufhorchen und der Bruch der Trendlinie unterhalb von 1.052 USD spricht für den Beginn einer übergeordneten Korrekturphase. Sollte die Unterstützungszone von 1.015 bis 1.028 USD von den Bullen nicht für eine Bodenbildung genutzt werden, käme es zu weiteren Verlusten bis 982 USD. Dort wäre eine Stabilisierung und ein Wiederanstieg bis 1.028 USD möglich. Sollte der Wert über diese Hürde ansteigen, könnte der Aufwärtstrend an der Unterseite der Trendlinie bis 1.052 und 1.065 USD fortgeführt werden.

Doch erst ein Anstieg über den Kreuzwiderstand bei 1.065 USD wäre derzeit bullisch zu werten und könnte eine Kaufwelle an das Allzeithoch nach sich ziehen.

Ein Bruch der 966 USD-Marke würde dagegen ein Verkaufssignal mit einem Ziel bei 908 USD nach sich ziehen.

Palladium Chartanalyse (Tageschart)
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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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