Analyse
07:43 Uhr, 15.02.2018

PALLADIUM-Tagesausblick: Bullenkonter läuft an

Tagesausblick für Donnerstag, 15. Februar 2018: In den letzten Wochen geriet der Palladiumpreis nach neuen Rekordständen zunehmend unter Druck und setzte unter 1.000 USD zurück. Doch diese Abwärtsphase haben die Bullen augenscheinlich gut überstanden und ziehen den Wert in gewohnter Manier nach Norden.

Erwähnte Instrumente

  • Palladium
    ISIN: XC0009665529Kopiert
    Kursstand: 1.002,275 $/Unze (Commerzbank CFD) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • Palladium - WKN: 966552 - ISIN: XC0009665529 - Kurs: 1.002,275 $/Unze (Commerzbank CFD)

Intraday Widerstände: 1.015 + 1.028 + 1.052 

Intraday Unterstützungen: 982 + 966 + 908 

Rückblick: Im Anschluss an eine steile Rally brach Palladium Ende Januar aus einem Konsolidierungsdreieck nach unten aus und unterschritt dabei die Unterstützung bei 1.090 USD. Es folgte eine zweigeteilte Korrektur, die zunächst bis 1.015 USD und in einer weiteren Verkaufswelle bis an die mittelfristige Aufwärtstrendlinie auf Höhe der Haltemarke bei 963 USD führte. Dort rissen die Bullen das Ruder in dieser Woche jedoch herum und trieben den Wert über die 982 USD-Marke an. Aktuell erreicht Palladium den Widerstand bei 1.015 USD.

Charttechnischer Ausblick: Ein Teil der starken Korrektur der vergangenen Wochen wurde mit dem aktuellen Anstieg wieder wettgemacht. Doch erst ein Ausbruch über die nahen Barrieren bei 1.015 und 1.028 USD würde jetzt zu Kaufsignalen führen. Sollte dies den Bullen gelingen, käme es zu einem Anstieg bis 1.052 USD und darüber bereits bis 1.090 USD. Oberhalb der Hürde wäre der Aufwärtstrend reaktiviert und eine Kaufwelle bis 1.150 USD möglich.

Sollte der Wert dagegen jetzt wieder unter 982 USD setzen, wäre die Erholung gestoppt und ein weiterer Test der 967 USD-Marke die Folge. Unterhalb von 950 USD würde sogar ein Einbruch bis 908 USD folgen können.

Palladium Chartanalyse (Tageschart)
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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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