Analyse
07:27 Uhr, 11.03.2022

PALLADIUM - Reicht die Kraft für die Rally bis 3.649 USD?

Tagesausblick für Freitag, 11. März 2022: Am vergangenen Montag übersprang Palladium das bisherige Allzeithoch bei 3.017 USD und stieg bis 3.433 USD an. An der dortigen Kurszielmarke setzte eine Korrektur ein, die die laufende Woche bestimmte und jetzt wieder auf Käufer trifft.

Erwähnte Instrumente

  • Palladium
    ISIN: XC0009665529Kopiert
    Kursstand: 2.939,50 $ (TTMzero Indikation) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • Palladium - WKN: 966552 - ISIN: XC0009665529 - Kurs: 2.939,50 $ (TTMzero Indikation)

Palladium Widerstände: 3.017 + 3.120 + 3.433

Palladium Unterstützungen: 2.875 + 2.735 + 2.639

Rückblick: In der vergangenen Woche setzte Palladium seinen enormen Höhenflug fort und überschritt nahezu mühelos den Widerstand bei 2.875 USD, um zum Wochenauftakt sogar das bisherige Rekordhoch bei 3.017 USD weit hinter sich zu lassen. Dabei erreichte der Wert nicht nur die 100 %-Projektion der ersten Rallyphase bei 3.086 USD, sondern zog bis an die 138,2 %-Projektion bei 3.434 USD an. Hier stoppte die Rally und Palladium fiel in einer dreiteiligen Korrektur unter 3.017 USD und an die Unterstützung bei 2.875 USD zurück.

Charttechnischer Ausblick: Sollte die Korrekturphase jetzt schon an der 2.875-USD-Marke enden, wäre mit einem Anstieg bis 3.017 und 3.120 USD zu rechnen, ehe dort eine weitere Abwärtsbewegung einsetzen könnte. Bricht Palladium allerdings auch über 3.120 USD aus, wäre ein Kaufsignal aktiv und mit einem Anstieg über das Korrekturhoch bei 3.293 USD in Richtung 3.434 USD zu rechnen. Darüber könnte die Rally sogar bis an die 161,8 %-Projektion bei 3.649 USD führen.

Fällt der Wert dagegen unter 2.875 USD, kann die Korrektur bis 2.735 und 2.650 USD führen. Dort dürften die Käufer das Ruder aber herumreißen und so einen Abverkauf bis 2.540 und 2.441 USD verhindern.

Palladium Chartanalyse (Tageschart)
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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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