Palladium – Punktlandung – Jetzt genau auf Brent Öl achten
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Erwähnte Instrumente
- Brent Crude ÖlKursstand: 112,36 $/Barrel (Deutsche Bank Indikation) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
- PalladiumKursstand: 814,75 $/Unze (Deutsche Bank Indikation) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
- Brent Crude Öl - WKN: 967740 - ISIN: XC0009677409 - Kurs: 112,36 $/Barrel (Deutsche Bank Indikation)
- Palladium - WKN: 966552 - ISIN: XC0009665529 - Kurs: 814,75 $/Unze (Deutsche Bank Indikation)
Palladium hatte ich an dieser Stelle schon mehrfach angesprochen. Vor allem ging es dabei um die mittel- und langfristigen Möglichkeiten die sich aus dem Ausbruch über 753 $ sowie aus dem langfristigen Abwärtstrend bieten. Ziele liegen hier bei über 1.200 $ sowie zwischen 1.030 $ und 1.080 $, weit entfernt auf Sicht mehrerer Jahre noch viel höher und zunächst aber bei 862 $.
Das Hoch der Vorjahre sollte in einem ersten deutlichen Anstieg erreicht werden bevor dann die erste größere Zwischenkorrektur einsetzt. Wenn wir nun zurückblicken ist genau das auch der Fall. Palladium hat sich nach dem Überwinden der 753 $ in einen Aufwärtstrendkanal begeben der nach mehrfachem Pullback auf die 753 $ über mehrere Monate nach oben geführt hat. Es lief dann der Versuch, die Kanal-Oberkante nach oben zu verlassen, was einen fast exakten Test der 862 $ nach sich gezogen hat. Die Berührung dieses Ziels hat dann an den Vortagen einen massiven Einbruch ausgelöst. Sicherlich ist dieses Ereignis durch die kurzfristige Newslage gegeben. Dennoch setzen sich die Trends und Kursmarken klar durch.
Im Aktien Premium Trader und im CFD Trader konnten wir jeweils im März in die Ausbruchsbewegung früh einsteigen und die Rally auch unbeirrt durchhalten. Bereits Ende Mai an der Trendkanal-Oberkante und auch an den Vortagen am Hoch wurden dann Gewinne gesichert. Nun heißt es, abwarten wo sich eine neue Einstiegsgelegenheit bietet denn mittelfristig soll es ja noch über die 1.000 $ hinausgehen. Davon wollen wir möglichst noch ein ganzes Stück mitnehmen.
Es wird dadurch aber bei den Rohstoffen nicht weniger interessant. Während Palladium vorerst ausgereizt scheint kommen die Edelmetalle leicht zurück. Hier ist mehr nötig für große Böden, aus dem Blick verlieren sollte man Gold und Silber aber nicht.
Viel mehr kann aber derzeit beim Ölpreis passieren. Newsbedingt ging es hier in der vergangenen Woche stark nach oben. Erkennbar ist dabei im Wochenchart die Ausbildung eines symmetrischen Dreiecks seit 2011. Darin bewegt sich Brent nun schon seit einigen Monaten in der Spitze und drohte zeitweise nach unten heraus zu fallen. Nun kommt es aber zu einem Anstieg in der Dreiecksspitze bei erhöhter Dynamik.
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Die Dreiecksoberkante hat in der zurück liegenden Woche noch gehalten. Sollte sich dies ändern und der Ölpreis darüber nach oben ausbrechen, dann wird ein großes Kaufsignal generiert. Das erste große Ziel lautet dann bei Brent 127 $. Wenn man die mehrjährige Konsolidierung als Dreieck berücksichtigt könnte es anschließend auch darüber hinaus gehen in Richtung 147 $. Wenn man dieses Dreieck dann als Wimpel im Aufwärtstrend sieht, dann liegt ein mögliches Ziel bei einem Ausbruch sogar bei fast genau 180 $, und dies ohne Extension. Dies ist interessant wenn man in einem solch großen Zeitfenster agiert. Unter den Tiefs der Vorwochen bei ca. 107 $ wäre ein bullische Scenario im Gegenzug sogar sofort wieder vom Tisch, so dass dann Abgaben bis 99 $ folgen könnten.
Es gilt nun, die kurzfristigen Entwicklungen genau zu beobachten und entsprechend zu agieren. Ein starker Anstieg des Ölpreises im Falle eines großen Ausbruchs muss auch an den Aktienmärkten nicht einfach so vorüber gehen. Steigt Öl, weil die wirtschaftliche Entwicklung stark ist, also als Konjunkturindikator, dann stellt dies kein Problem für die Märkte dar bzw. ist bullisch zu werten. Steigt Öl aber aufgrund besorgniserregender Newslage, dann bremst dies die Märkte auf absehbare Zeit aus. Dies gilt es in den nächsten Wochen genau zu beobachten da in den Leitindizes große Ausbrüche gegeben sind. Aber auch die Solartitel können schnell wieder in den Focus geraten, was wir ohnehin bereits im Depot berücksichtigen. Ebenso kann ein Blick auf Gold und Silber nicht schaden, es gibt also viel zu tun.
Viele Grüße,
Marko Strehk - Technischer Analyst und Trader bei GodmodeTrader.de
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