Analyse
09:51 Uhr, 17.10.2014

PALLADIUM - Nichts für schwache Nerven!

Palladium zeigt sich seit dem Rekordhoch bei $911 wie ausgewechselt und brach in einer Verkaufswelle bis $725 ein. Die laufende Erholung ist nur ein Strohfeuer in einem intakten Abwärtstrend.

Erwähnte Instrumente

  • Palladium
    ISIN: XC0009665529Kopiert
    Kursstand: 746,35 $/Unze (Deutsche Bank Indikation) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • Palladium - WKN: 966552 - ISIN: XC0009665529 - Kurs: 746,35 $/Unze (Deutsche Bank Indikation)

Palladium - ISIN: XC0009665529

Intraday Widerstände: 770 + 804 + 839 + 860

Intraday Unterstützungen: 740 + 725 + 690 + 670

Rückblick: Nach dem dramatischen Einbruch bis an die Unterstützung bei $740, konnte sich Palladium Anfang Oktober erholen und an den Widerstand bei $804 ansteigen. Dort stoppte die Gegenbewegung und es brach sich eine weitere Verkaufswelle Bahn, die den Wert im gestrigen Handel bereits bis $725 zurückgedrückt hatte.

Charttechnischer Ausblick: Kann sich Palladium jetzt über der $740-Marke behaupten, dürfte eine leichte Erholung bis $760 und darüber ggf. bis $770 führen. Spätestens dort sollten die Bären wieder in das Geschehen eingreifen und eine Verkaufswelle bis $725 auslösen. Wird die Marke gebrochen, müsste man sich auf einen Abverkauf bis $690 einstellen.

Erst ein Anstieg über $770 könnte diese Gefahr vorübergehend bannen und einen weiteren Angriff auf die Barriere bei $804 auslösen. Ob diese Marke jedoch in Richtung $839 durchbrochen werden kann, muss aktuell bezweifelt werden.

Kursverlauf vom 26.09.2014 bis 17.10.2014 (log. Kerzenchartdarstellung/ 1 Kerze = 1 Stunde)

PALLADIUM-Nichts-für-schwache-Nerven-Chartanalyse-Thomas-May-GodmodeTrader.de-1

Kursverlauf vom 17.06.2014 bis 17.10.2014 (log. Kerzenchartdarstellung/ 1 Kerze = 1 Tag)

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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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