Analyse
07:30 Uhr, 28.10.2022

PALLADIUM - Kurs auf die Jahrestiefs

Tagesausblick für Freitag, 28. Oktober 2022: Anfang des Monats verließen die Bullen bei Palladium die Kräfte. Nachdem man zuvor noch wichtige Hürden aus dem Weg geräumt hatte brach der Wert in der Folge geradlinig ein und unterschritt zuletzt sogar den Support bei 1.997 USD. Die Jahrestiefs winken.

Erwähnte Instrumente

  • Palladium
    ISIN: XC0009665529Kopiert
    Kursstand: 1.945,50 $ (TTMzero Indikation) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • Palladium - WKN: 966552 - ISIN: XC0009665529 - Kurs: 1.945,50 $ (TTMzero Indikation)

Palladium Widerstände: 2.068 + 2.149 + 2.218

Palladium Unterstützungen: 1.950 + 1.878 + 1.804

Rückblick: Bis auf 2.343 USD war Palladium im Rahmen einer volatilen Aufwärtsbewegung Anfang Oktober geklettert und hatte kurzzeitig sogar die Oberseite eines bärischen Doppeltops überwunden, ehe der Kurs einbrach. In einer geradlinigen Verkaufswelle setzte der Wert in den letzten Tagen unter die Supports bei 2.149 und 1.997 USD zurück. Diese Verkaufssignale sorgten kurzzeitig sogar schon für einen Einbruch auf 1.878 USD, ehe am Dienstag eine leichte Erholung begann.

Charttechnischer Ausblick: Der Abverkauf ist wuchtig genug, um Palladium in Kürze auch unter das Zwischentief bei 1.878 USD einbrechen zu lassen. Die Folge wäre ein Abwärtsimpuls bis an die markante Unterstützung bei 1.804 USD. Selbst eine kurze Übertreibung bis ans Jahrestief bei 1.772 USD muss einkalkuliert werden, ehe eine Erholung starten könnte.

Von einem neuen Aufwärtstrend ist der Wert allerdings weit entfernt. Selbst ein Anstieg über 1.997 USD würde schon bei 2.050 – 2.068 USD wieder auf Verkäufer treffen. In der aktuellen Lage wäre damit erst ein Anstieg über 2.088 USD bullisch zu werten.

Palladium Chartanalyse (Tageschart)
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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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