Analyse
07:13 Uhr, 16.10.2020

PALLADIUM - Kein Durchkommen auf der Oberseite

Tagesausblick für Freitag, 16. Oktober 2020: Palladium drehte zuletzt gleich nach dem an sich bullischen Ausbruch über die Hürde bei 2.405 USD wieder nach Süden ab. Diese vertane Chance dürfte sich negativ auf den Kursverlauf der kommenden Tage auswirken.

Erwähnte Instrumente

  • Palladium
    ISIN: XC0009665529Kopiert
    Kursstand: 2.328,75 $/oz. (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • Palladium - WKN: 966552 - ISIN: XC0009665529 - Kurs: 2.328,75 $/oz. (FOREX)

Intraday Widerstände: 2.405 + 2.540 + 2.639

Intraday Unterstützungen: 2.311 + 2.248 + 2.150

Rückblick: Ende August brach Palladium aus einem Dreiecksmuster nach oben aus und überwand auch die Hürde bei 2.311 USD. Nach einer tiefen Korrektur setzte sich diese Aufwärtstendenz ausgehend von 2.150 USD zwar fort, scheiterte zuletzt jedoch an der Hürde bei 2.405 USD: Direkt nach dem Anstieg über die Marke wurde der Wert von einer Verkaufswelle erfasst, die jetzt wieder an die 2.311 USD-Marke führt.


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Charttechnischer Ausblick: Solange die Unterstützung bei 2.248 USD nicht gebrochen wurde, haben die Bullen bei Palladium eine letzte Chance, den Anstieg in Richtung 2.405 USD fortzusetzen. Sollte die Hürde überschritten und anschließend auch das Zwischenhoch bei 2.438 USD überwunden werden, käme es zu einer Kaufwelle bis 2.540 USD.

Unterhalb von 2.248 USD wäre der Anstieg dagegen neutralisiert und ein Einbruch bis 2.150 USD die Folge. Darunter würden sich die Anzeichen für eine neue große Abwärtsbewegung verdichten und Abgaben bis 2.084 USD einsetzen.


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  • mkronen
    mkronen

    Wenn Platin nicht deutlich steigt, kollabiert der Palladium Preis.

    16:34 Uhr, 16.10.2020
  • mkronen
    mkronen

    Was nicht steigt, tendiert zum Fallen.

    08:14 Uhr, 16.10.2020

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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse
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Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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