Analyse
07:10 Uhr, 09.12.2022

PALLADIUM - Kaum Spielraum auf der Unterseite

Palladium-Tagesausblick für Freitag, 09. Dezember 2022: In den vergangenen Tagen bildete sich bei Palladium eine leichte Erholung aus, die allerdings die Umrisse einer bärischen Flagge trägt. Diese (Abwärts-)Trendfortsetzungsformation unterstreicht den angeschlagenen Zustand des Palladiumcharts.

Erwähnte Instrumente

  • Palladium
    ISIN: XC0009665529Kopiert
    Kursstand: 1.935,50 $ (TTMzero Indikation) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • Palladium - WKN: 966552 - ISIN: XC0009665529 - Kurs: 1.935,50 $ (TTMzero Indikation)

Palladium Widerstände: 1.948 + 1.997 + 2.088

Palladium Unterstützungen: 1.860 + 1.804 + 1.772

Rückblick: Der Schwächephase im Oktober folgte bei Palladium nach dem Abverkauf an die zentralen mittelfristigen Unterstützungen bei 1.804 und 1.772 USD eine deutliche Erholung. Allerdings reichte es dabei nicht zu einem dauerhaften Anstieg über den Widerstand bei 2.088 USD. Mitte November folgte daraufhin der nächste Angriff der Bären, der den Wert erneut bis 1.804 USD drückte. Doch statt dynamisch nach oben zu springen, tendiert Palladium seither in einer kleinen, bärischen Flaggenformation tendenziell seitwärts.

Charttechnischer Ausblick: Der schwache Erholungsversuch der letzten Wochen könnte bereits der Vorbote für einen Bruch von 1.804 und 1.772 USD werden. Abgaben unter 1.875 USD würden bereits für einen solchen Rücksetzer sprechen. Unter 1.772 USD dürfte Palladium aufgrund des starken Verkaufssignals bis 1.650 USD abverkauft werden. Auf Sicht der kommenden Wochen wäre sogar ein Einbruch bis 1.531 USD möglich.

Um sich aus der Seitwärtsphase zu befreien und das drohende Verkaufssignal zu verhindern, müsste der Kurs dagegen über 1.948 USD und die Oberseite der bärischen Flagge ausbrechen. Erst wenn die Trendfortsetzungsformation nach oben überwunden wurde, könnte auch eine spürbare Erholung über die Abwärtstrendlinie und bis 1.997 und 2.088 USD führen.

Palladium Chartanalyse (Tageschart)
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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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