Analyse
07:01 Uhr, 17.04.2020

PALLADIUM - Käuferseite weiter im Vorteil

Tagesausblick für Freitag, 17. April 2020: Die Korrektur bei Palladium gestaltet sich aktuell zäh. Dennoch zeigen die Bullen weiterhin wenig Interesse daran, den Wert deutlich unter die 2.100 USD-Marke abrutschen zu lassen. Geduld ist gefragt und die Chance auf eine zweite Kaufwelle weiterhin gegeben.

Erwähnte Instrumente

  • Palladium
    ISIN: XC0009665529Kopiert
    Kursstand: 2.200,65 $/oz. (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • Palladium - WKN: 966552 - ISIN: XC0009665529 - Kurs: 2.200,65 $/oz. (FOREX)

Intraday Widerstände: 2.248 + 2.405 + 2.639

Intraday Unterstützungen: 2.185 + 2.041 + 1.884

Rückblick: Mitte März setzte sich bei Palladium eine steile Kaufwelle in Gang, die den Wert binnen weniger Tage an den Widerstand bei 2.405 USD führte. Dort stoppte der Anstieg und ging in eine bislang andauernde Seitwärtsbewegung über. Auf der Unterseite ist diese durch eine zuvor wieder zurückeroberte, mittelfristige Aufwärtstrendlinie eingrenzbar, die derzeit bei rund 2.100 USD verläuft. An sie setzte Palladium zuletzt erneut zurück.

Charttechnischer Ausblick: Um die Chance auf eine zeitnahe Fortsetzung des Anstiegs nicht zu vergeben, sollte Palladium jetzt über 2.100 USD verbleiben und die Hürde bei 2.248 USD aus dem Weg räumen. Darüber wäre Platz bis 2.045 USD. Gelingt auch der Bruch dieser Barriere, wäre ein Kaufsignal mit einem ersten Ziel bei 2.639 USD aktiviert.

Fällt der Kurs dagegen unter 2.100 USD zurück, sollte man sich auf eine Korrekturausweitung bis 2.041 USD einstellen. Doch erst darunter würde sich das Bild temporär eintrüben und Verluste bis 1.884 USD folgen.

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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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