Analyse
07:20 Uhr, 28.06.2024

PALLADIUM - Im Schleudergang in die Trendwende

Palladium-Tagesausblick für Freitag, 28. Juni 2024: In den letzten Tagen wurde Palladium von mehreren Kaufimpulsen an die 1.000-USD-Marke angetrieben, nur um dort wieder massiv abverkauft zu werden. Sind diese Konter die letzten Zuckungen eines mittelfristigen Abwärtstrends?

Erwähnte Instrumente

  • Palladium
    ISIN: XC0009665529Kopiert
    Kursstand: 921,74 $/oz. (TTMzero Indikation) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • Palladium - WKN: 966552 - ISIN: XC0009665529 - Kurs: 921,74 $/oz. (TTMzero Indikation)

Palladium Widerstände: 967 + 993 + 1.041

Palladium Unterstützungen: 920 + 875 + 837

Rückblick: Die Tage nach dem am anvisierten Abwärtskursziel bei 861 USD begonnenen Anstieg und dem Ausbruch aus einer bullischen Keilformation waren bei Palladium von einer wahren Kursachterbahn geprägt. Drei Tage in Folge stieg der Kurs an und teilweise auch über die Hürde bei 993 USD, nur um anschließend jeweils wieder bis 920 USD abzutauchen. Bei diesen Intraday-Abverkäufen könnte es sich um die letzten Ausschläge eines endenden Abwärtstrends handeln, der bislang an der Unterstützung bei 920 USD gestoppt wird.

Charttechnischer Ausblick: Nachdem die Verkaufswellen seit dem 21. Juni ein internes Abwärtsziel bei 914 USD besitzen und diese Marke noch nicht unterschritten wurde, könnte schon der Ausbruch über 960 – 967 USD zu einer weiteren Aufwärtswelle führen, die den Abwärtstrend diesmal beendet und auch nachhaltig über die Hürde bei 993 USD führt.

Anschließend könnte Palladium getragen von diesem Kaufsignal weiter bis 1.041 und 1.083 USD steigen und damit auch den Abwärtstrend der letzten Monate beenden.

Bei Abgaben unter 920 USD stünde dagegen ein Abverkauf bis 875 USD an, ehe ein weiterer Aufwärtsimpuls starten könnte. Unter der Marke würde es dagegen zu einem Rückfall auf die Supportzone um 861 USD kommen. Sollte dort eine Erholung ausbleiben, müsste man sich auf weitere Verluste bis an das Abwärtskurszielgebiet von 775 bis 805 USD einstellen. Erst dann wäre die Trendwendechance, die der Turnaround bei 861 USD mit sich brachte, wieder negiert.

Palladium Chartanalyse (Tageschart)
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1 Kommentar

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  • Howi007
    Howi007

    Man muss leider eingestehen, dass Palladium von allen Edelmetallen am schwächsten tendiert und nur den anderen Edelmetallen allen voran Silber und Platin hinterher hechelt. Insofern steigt Gold, steigt Silber, steigt Platin und nach etwas Verzögerung Palladium. Historisch gesehen ist Palladium überbewertet. Platin ist besser platziert.

    14:49 Uhr, 28.06.

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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups und handelt zudem aktiv im Depot "Gehebeltes Swing-Trading" des Premium-Services Trademate.

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