Analyse
19:30 Uhr, 14.02.2020

PALLADIUM - Hebt das Edelmetall bald wieder ab?

Palladium war im Janua9r 2020 phasenweise richtig "heiß". Inzwischen hat sich das Edelmetall etwas abgekühlt. Wie stellt sich die charttechnische Situation aktuell dar?

Erwähnte Instrumente

  • Palladium
    ISIN: XC0009665529Kopiert
    Kursstand: 2.444,55 $/oz. (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • Palladium - WKN: 966552 - ISIN: XC0009665529 - Kurs: 2.444,55 $/oz. (FOREX)

Palladium fiel im Januar 2016 auf ein Tief bei 449,50 USD zurück. Anschließend drehte das Edelmetall massiv nach oben. Über Zwischenstationen bei 1.138 USD und bei 1.619,03 USD kletterte der Preis des Edelmetalls auf ein Hoch bei 2.581,70 USD. Dieses Hoch stammt vom 20. Januar 2020.

Lange Zeit wurde diese Rally von einer oberen Pullbacklinie begrenzt. Noch am 17. Dezember 2019 kam es zu einem Abpraller an dieser Trendlinie. Aber am 07. Januar gelang der Ausbruch über diese.

Seit 20. Januar konsolidiert Palladium. Dabei fiel der Palladiumpreis im Tief auf 2.248,90 USD zurück. In den letzten Tagen kletterte das Edelmetall wieder etwas und erreicht heute den Abwärtstrend seit 20. Januar. Dieser verläuft bei ca. 2.445,62 USD.

Neue Rally möglich?

Die Bewegung seit dem Hoch vom 20. Januar 2020 macht bisher einen korrektiven und somit bullischen Eindruck. Die Frage scheint im Moment vor allem zu sein, wo könnte der nächste Rallyschub einsetzen und wie weit könnte dieser tragen.

Gelingt Palladium ein dynamischer und stabiler Ausbruch über 2.445,62 USD und damit über den kurzfristigen Abwärtstrend, dann könnte die Rally noch einigen Wochen und Monate andauern. Ein Anstieg bis ca. 3.198 USD oder sogar ca. 3.325 USD wäre dann möglich. Sollte Palladium aber jetzt noch nicht ausbrechen, sondern noch in Richtung 2.112 USD konsolidieren, wäre danach ein Anstieg bis ca. 3000 USD möglich.

Fällt Palladium aber deutlich unter 2.100 USD zurück, wäre eine weitere starke Rally wohl für lange Zeit kein Thema mehr.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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